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Neues Dach bei Paul Blanchard

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1839 war das Bauernhaus gebaut worden. Gewerbebetriebe wie die Landi oder die heutige Groupe E waren zeitweilen im Gebäude eingemietet. Heute wohnt Paul Blanchard mit seiner Frau Charo und seiner Mutter Gertrud alleine im gros­sen Haus. Die vier Kinder sind ausgezogen, kommen aber oft am Wochenende zu Besuch. Der Stall für seine Viehzucht befindet sich auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Blanchard führt zudem auch im Rohr in Tafers noch einen Bauernbetrieb. Er ist vor allem im Ackerbau tätig, produziert Saatgetreide und bewirtschaftet insgesamt 55 Hektaren Land.

Bauernstube original geblieben

Das Innenleben des Wohnhauses hat der 66-jährige Landwirt bereits in den 1980er- Jahren renoviert. Einzig an der gemütlichen Bauernstube mit dem Sandsteinofen, der noch funktioniert, wurde nichts verändert. Das zweistöckige Wohnhaus hat eine Grundfläche von 400 Quadratmetern, im Untergeschoss befinden sich zwei Gewölbekeller und zwei gewöhnliche Keller. Auch der Dachstock soll einst ausgebaut werden – dafür hat Paul Blanchard im soeben neu gedeckten Dach vorsorglich elf Dachfenster einbauen lassen, um genügend Lichtquellen zu schaffen.

«Schon 1980, als ich den Betrieb übernommen habe, war mir klar, dass ich die Fassade und das Dach einst renovieren würde», erklärt der Tafersner. Erst war das Innenleben an der Reihe, für den Rest habe ihm damals das Geld gefehlt. Nun konnte er die Investition tätigen. Wie viel er dafür aufbringen musste, will der Landwirt nicht preisgeben. Er erklärt jedoch, dass der kantonale Kulturgüterdienst 15 Prozent der Kosten übernehme. «Die Renovation wird aber so oder so 15 Prozent teurer als geplant», sagt er und lacht.

Hier geht’s zum Artikel über das Haus von Christian Stritt.

Holzstoren waren eine Vorgabe

Das Gebäude steht unter Schutz und ist in die Kategorie A, die höchste Schutzstufe, eingeteilt. Darum musste Paul Blanchard bei der Renovation auch Konzessionen eingehen. Er hätte beispielsweise lieber grüne Aluminiumstoren statt Holzstoren montiert. Mit den roten Biberschwanzziegeln auf dem Dach – es sind 72 000 an der Zahl, die insgesamt 40 Tonnen wiegen – ist er jedoch vollends glücklich. Das Resultat der Dach- und Fassadenrenovation, die unter der Leitung seines Schwagers Arnold Baeriswyl stand, gefällt ihm. «Noch sind wir aber nicht ganz fertig», betont Blanchard und verweist auf die runde Eingangstreppe, aus der nächstes Jahr eine runde Granittreppe werden soll.

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