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Ueberstorf muss Schiessanlagen sanieren

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In der Gemeinde Ueberstorf gibt es heute noch zwei Schiessanlagen: Der Scheibenstand im Brei­teli, der seit 1968 wegen einer Erweiterung der Bauzone an der Golfstrasse stillgelegt ist. Und die Schiessanlage Chrüzzelg/Chrache, die eigentlich in Betrieb ist, die der Kanton im Februar 2017 aber gesperrt hatte, nachdem der Holz-Kugelfang abgebrannt ist. Die Schützen der Feldschützengesellschaft Ueberstorf schiessen seither übergangsweise in Laupen.

Land wieder nutzen

Nun soll der inaktive Kugelfang im Breiteli aufgehoben und das Gelände saniert werden. Die entsprechenden Pläne liegen gemäss aktuellem Amtsblatt öffentlich auf. Die Sanierung muss umfassend erfolgen, damit der Sektor an­schlies­send wieder land- und forstwirtschaftlich genutzt werden kann. Der noch aktive Scheibenstand mit Kugelfang im Chrache soll weiter betrieben und nicht stillgelegt werden, wie Ammann Hans Jörg Liechti auf Anfrage erklärt. Die Gemeinde wolle den Schiessstand in Ueberstorf aufrechterhalten und nicht auf eine andere Gemeinde ausweichen.

Entscheidung am 7. Dezember

Neu soll bei der Schiessanlage Chrache ein künstlicher Kugelfang für zehn Scheiben errichtet und vorher das mit Blei verseuchte Areal saniert werden. Auch diese Pläne liegen zurzeit öffentlich auf. Die Gemeinde übernimmt gemäss Hans Jörg Liechti die Kosten für sechs Scheiben, der Rest würde zulasten des Schützenvereins gehen. Vom Bund und vom Kanton sind Subventionen für die Altlastensanierung zu erwarten. An der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember wird der Gemeinderat bei den Bürgerinnen und Bürgern einen Kredit von 514 000 Franken beantragen und aufzeigen, wie das Geschäft im Detail finanziert werden soll.

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