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Zentrum für mehrere Therapieformen

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Im Quartier Kaspera eingangs Schwarzsee, wo einst ein Wellness- und Thermalbad geplant war, wird nun ein anderes Projekt realisiert: Im Mai beginnen die Bauarbeiten für ein Bildungs- und Gesundheitszentrum. Der Komplex besteht aus mehreren zusammenhängenden Gebäuden, in denen Seminarräume und eine Gemeinschaftspraxis mit neun Räumen vorgesehen sind. Das Baugesuch wird morgen im Amtsblatt publiziert.

Initiant und Bauherr ist Alexander Vonlanthen aus Düdingen, der das Projekt mit Investoren aus der Region umsetzt. Der 47-Jährige hat eine interessante Geschichte. Bis vor einigen Jahren lebte er «nach gutbürgerlichem Muster», wie er es beschreibt. Per Zufall ist er mit einem brasilianischen Medium in Kontakt gekommen, was bei ihm vorher unentdeckte Kräfte geweckt hat.

Seither benutzt er diese Fähigkeiten, um Menschen bei gesundheitlichen Problemen und in schwierigen Lebenssituationen zu helfen. Er hat seit 13 Jahren eine Gesundheitspraxis in Düdingen und gibt in der ganzen Schweiz und im Ausland Seminare und veranstaltet Workshops. «Ich bin weder Heiler noch Medium noch Guru», sagt er. «Ich versuche die Menschen auf ihrem Lebensweg so zu unterstützen, dass sie mit ihrer eigenen Kraft ihren Lebensweg körperlich wie auch geistig frei gehen können.» Es gehe nicht darum, jemanden zu heilen, sondern die eigenen Selbstheilungskräfte zu unterstützen. Er arbeite auch gerne mit Ärzten zusammen.

Er habe Schwarzsee als Standort gewählt, weil er als Sensler die Natur und die Ruhe schätze, sagt Alexander Vonlanthen weiter. «Ich habe mich schon als Kind in Schwarzsee sehr wohlgefühlt.» Er habe andere Orte evaluiert, doch sei dies der ideale Ort.

Neun Therapieräume

Mit dem Bildungs- und Gesundheitszentrum, das auf einer Fläche von rund 5500 Quadratmetern entsteht, setzt er die Vision eines komplementären Gesundheitszentrums um, in dem verschiedene Therapie­formen angeboten werden: Kinesiologie, Physiotherapie, Osteopathie, Logopädie, Psychologie, Pädagogik, Massage, Akupunktur und Coaching. Mit dabei sind unter anderen Bruno Müller (Coaching und Beratung, Tafers) und Susanna Finotello (Praxis für Logopädie in Wünnewil).

Restaurant mit 50 Plätzen

«Das Zentrum soll ein Ort des Zusammentreffens sein, wo verschiedene komplementäre Therapieformen interaktiv zusammenarbeiten und wo Erfahrungen austauscht werden», erklärt Alexander Vonlanthen. Es sei vorgesehen, kulturelle wie auch fachspezifische Workshops und Seminare durchzuführen. Zur Anlage gehört auch ein Restaurant mit etwa 50 Plätzen und zehn Doppelzimmern für Besucher, die von weiter entfernt anreisen. Im Restaurant sollen regionale und saisongerechte Gerichte angeboten werden, ebenso ein Partyservice und Kochkurse. Die Anlage ist vom Planungsbüro Sternhaus Düdingen AG entworfen worden. Die drei Säle von 100 Quadratmetern und der grosse Saal mit 200 Quadratmetern bieten Platz für bis zu 180 Personen und sollen für Anlässe aller Art wie Familienfeiern zur Verfügung stehen. Das Eingangsgebäude des Zentrums mit einem begrünten Flachdach wird zweistöckig sein, auf den anderen Gebäuden mit quadratischen Grundrissen sind Pyramidendächer vorgesehen. Wegen des Baugrunds kann das Gebäude nicht unterkellert werden, so dass die Technikräume im Erdgeschoss untergebracht sind. Holz ist gemäss Planungsbüro der hauptsächliche Baustoff.

Läuft das Bewilligungsverfahren nach Plan, fangen im Mai die Bauarbeiten an. Nach einer Bauzeit von etwa acht Monaten ist das Zentrum Ende 2018/Anfang 2019 bezugsbereit.

Weitere Infos: www.zentrum-schwarzsee.ch

Reaktionen

«Eine Bereicherung zum bestehenden Angebot»

Alexander Vonlanthen kauft das Gelände für den Bau des Bildungs- und Gesundheitszentrums von der Gemeinde Plaffeien ab. Die Verschreibung erfolge, sobald die Baubewilligung vorliege, sagt Ammann Otto Lötscher. Der Gemeinderat habe immer gewünscht, dass auf diesem Gelände eine Überbauung in verdichteter Form realisiert werde. «Wir denken, dass das Angebot eines Gesundheitszentrums gut zum Standort Schwarzsee passt», sagt Otto Lötscher, Ammann von Plaffeien. Auf diese Weise würden Leute in die Region kommen, die unter Umständen mehrere Tage bleiben.

Ähnlich sieht es auch Adolf Kaeser, Direktor von Schwarzsee Tourismus. «So ein Angebot bringt mehr und neue Leute in unsere Region, auch aus dem Ausland.» Das Thema Gesundheit passe gut zur Umgebung Schwarzsee. «Das Zentrum bereichert das bereits bestehende Angebot.» Dass die Anlage auf dem Gelände des einst geplanten Wellnessbads zu stehen kommt, stört ihn nicht. Die Idee, im Badbereich etwas zu verwirklichen, sei immer noch da. Zusätzlich zum geplanten Schwimmbad in Plaffeien müsse man eine Bademöglichkeit in Schwarzsee im Auge behalten, ist Adolf Kaeser überzeugt.

im

 

«Ich habe mich schon als Kind in Schwarzsee sehr wohlgefühlt.»

Alexander Vonlanthen

Initiant Gesundheitszentrum

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