Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

OS-Zentrum Plaffeien wird modernisiert

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Plaffeien, Oberschrot und Zumholz beschliessen am 13. März über einen 1,4-Millionen-Planungskredit für den Um- und Ausbau des OS-Zentrums Plaffeien. Vorgängig findet heute Abend eine Informationsveranstaltung statt.

Autor: anton jungo

Als letztes der vier Schulzentren der Orientierungsschule des Sensebezirks (OS Sense) soll jenes von Plaffeien aus- und umgebaut und den neuen Bedürfnissen angepasst werden. Es soll den gleichen Standard erhalten wie die Zentren von Düdingen, Tafers und Wünnewil.

25-Mio.-Franken-Projekt

Auf Beschluss des Schulvorstandes der OS Sense hat die Sitzgemeinde POZ (die Gemeinden Plaffeien, Oberschrot und Zumholz) Anfang 2007 einen Projektwettbewerb ausgeschrieben. Als Sieger aus dem Wettbewerb war das Projekt «… oben … unten», des Architekturbüros Grobéty & Fasel aus Freiburg hervorgegangen.

Die Kosten für die Ausführung des Projekts werden auf 25 Millionen Franken (inklusive dem Planungskredit von 1,4 Millionen) veranschlagt. Über diesen Planungskredit von 1,4 Millionen Franken werden die Gemeindeversammlungen von Plaffeien, Oberschrot und Zumholz am 13. März entscheiden. In der Folge wird auch die Delegiertenversammlung der OS Sense über diesen Kredit befinden.

Der Ausschreibung des Projektwettbewerbs war ein Seilziehen zwischen dem Gemeindeverband OS und der Sitzgemeinde POZ vorangegangen. Der Gemeindeverband setzte sich für ein Gesamtkonzept ein, um für das Schulzentrum, das in mehreren Etappen erstellt worden war, sowohl in wirtschaftlicher wie auch in schulischer Hinsicht neue Ideen zu entwickeln.

Die Sitzgemeinde andererseits befürworte ein Konzept, das die Renovation der Altbauten und die Erstellung von Ergänzungsbauten vorsah. Der Gemeindeverband setzte sich schliesslich mit seiner Idee durch.

Der heikle Punkt in dieser Diskussion war vor allem, ob man es wagen darf, die Bauten aus dem Jahre 1968 abzubrechen. Obwohl diese nicht als solches erstellt worden waren, machen sie heute den Eindruck eines Provisoriums. Bei der Ausschreibung des Architekturwettbewerbs war ausdrücklich festgehalten worden, dass diese sanierungsbedürftigen Gebäude ersetzt werden sollen.

Tatsächlich sieht das Projekt «oben … unten» nun auch den Abbruch der 68er-Bauten vor. Der Neubau mit den Schul- und Verwaltungsräumen hat eine L-Form und schliesst an den Bau von 1980 an.

Alt und neu verschmelzen

Wie die Wettbewerbsjury im Sommer 2007 festhielt, überzeugt das Projekt durch die raffinierte Verschmelzung von bestehenden Bauten und dem Neubau. Es überzeugte aber auch durch das kompakte Volumen. Der Name des Projekts weist auf die beiden Plätze hin, die den Aussenraum prägen. Über den «oberen» Platz – gegen das Dorf hin – werden die Schulräume erschlossen. Unter diesem Platz liegen die neue Sporthalle und die Aula. Vom «unteren» Platz her – im Osten der Anlage – werden die Räume erschlossen, die auch der Öffentlichkeit zugänglich sind wie Aula, Sporthalle und Bibliothek.

Meistgelesen

Mehr zum Thema