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Das Institut Guglera bereitet 50 Jugendliche auf die Arbeitswelt vor

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Autor: Mireille Rotzetter

Giffers «Die Unterstützung der UBS ist ein riesengrosser Schritt für uns», sagt Beat Fasnacht, Präsident der Stiftung deStarts an der Guglera. Die UBS-Stiftung für Soziales und Ausbildung hat der Guglera gestern einen Check von 200000 Franken überwiesen. Beat Fasnacht nahm den Betrag von Rainer Kirchhofer, Direktor der UBS-Stiftung, und Alexandre Renevey, UBS Kantonalvorsteher in Freiburg, gestern an der Guglera dankend entgegen. «Dies ist die wichtige Anschubfinanzierung des Projekts tri care jobs», sagt Beat Fasnacht.

Seit letztem Mai läuft die erste Phase des Projekts. Im Projekt arbeiten Jugendliche, die Mühe haben eine Lehrstelle zu finden, an vier Tagen in Ateliers.

Auch Kanton unterstützt

«Wir bieten hauptsächlich ein Cartonage- und ein Gärtneratelier an», sagt Beat Fasnacht. Zudem könnten die Jugendlichen, die im Schnitt 19 Jahre alt sind, mit Bio-Gemüse und im Recycling arbeiten. Am fünften Tag der Woche findet ein Weiterbildungstag mit Bewerbungstraining, Jobcoaching und Teambildung statt.«Es sind alles Jugendliche aus dem Kanton Freiburg, häufig mit Migrationshintergrund», erklärt Beat Fasnacht. Zu Beginn nahmen bloss zwei Jugendliche teil, um zu testen, wie das Ganze ablaufen soll. Die Spende der UBS ermöglicht der Guglera nun, 30 zusätzliche von insgesamt 50 Stellen anzubieten. Neben der UBS unterstützt auch der Kanton das Projekt. Er finanziert den Weiterbildungstag.

Im Projekt gehe es darum, die jungen Leute für Stellen im ersten Arbeitsmarkt, also in der freien Marktwirtschaft und nicht in einem geschützten Bereich, fit zu machen. Nach dem Programm, das in der Regel sechs bis acht Monate dauert, erhalten die Jugendlichen ein Arbeitszeugnis und ein Qualifikationsschreiben. «Wir sind ehrlich, zukünftige Arbeitgeber sollen sich auf unser Urteil verlassen können», sagt Fasnacht.

Überprüfen der Wirkung

Die Stiftung deStarts hat für das Programm seit letztem Mai insgesamt zehn Sozialarbeiter und -pädagogen sowie Arbeitsagogen, auch in Teilzeitpensen, angestellt. Das Programm wird einer sozialen Wirkungsmessung unterzogen. Dies in Zusammenarbeit mit der Social Entrepreneurship Foundation Zürich. «Es wird geprüft, ob das Programm überhaupt etwas bringt», sagt Fasnacht.

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