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Gottéron bereits ausgeschieden

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Knapp zwei Wochen vor Saisonstart stimmt Gottérons Formstand nicht sonderlich zuversichtlich. Die Freiburger haben am Samstag in Lulea ihr schwächstes Spiel der aktuellen Champions-League-Kampagne gezeigt und auch die dritte Partie der weiterhin wenig Beachtung findenden Kompetition verloren. Der schwedische Titelverteidiger überforderte Gottéron von Beginn weg. Bereits nach weniger als drei Minuten ging Lulea durch Jacob Lagacé in Führung. Und wie bereits in den beiden Spielen gegen Lukko Rauma liess sich Freiburg vom ersten Gegentor aus dem Konzept bringen. Keine Minute später doppelte Johan Harju bereits nach.

Nach diesem frühen Doppelschlag lief Lulea nie ernsthaft Gefahr, das Spiel noch einmal aus der Hand zu geben. Zwar gelang Freiburg durch Tore von Marc-Antoine Pouliot und Ryan Gardner zweimal der Anschlusstreffer, es dauerte jedoch jeweils nicht lange, bis Lulea darauf gleich wieder eine Antwort fand.

Gottéron fehleranfällig

Die Schweden vermittelten insgesamt nicht den Eindruck, als müssten sie an ihre Leistungsgrenze gehen, um sich die drei Punkte zu sichern. Viel zu fehleranfällig war das Spiel der Freiburger, die sich im Spielaufbau zum Teil haarsträubende Schnitzer leisteten. Keine Früchte trug auch die Massnahme von Trainer Gerd Zenhäusern, Sakari Salminen an der Seite von Andrei Bykow und Julien Sprunger auflaufen zu lassen. Der Finne blieb auch neben den beiden Top-Offensivkräften so ziemlich alles schuldig. Bleibt aus Freiburger Sicht bloss zu hoffen, dass sich der 27-Jährige in den bisherigen Spielen zurückgehalten hatund in den wirklich wichtigen Meisterschaftsspielen mehr Verantwortung übernimmt und mehr Einfluss auf das Spiel hat.

 Lorys Mini-Shutout

Einen persönlichen Erfolg verzeichnete immerhin Reto Lory. In seinem ersten Pflichtspieleinsatz für Gottéron blieb der Torhüter Nummer zwei ohne Gegentreffer. Lory war in der 22. Minute für Benjamin Conz eingewechselt worden, als dieser einen eigentlich recht unplatzierten Schuss von Peter Cehlarik nicht abwehren konnte und mit dem achten Schuss den vierten Gegentreffer kassierte. Lory seinerseits wehrte danach nicht weniger als 28 Schüsse ab.

Nach der neuerlichen Niederlage ist es für Gottéron nicht mehr möglich, einen der ersten beiden Ränge zu belegen und damit die Sechzehntelfinals zu erreichen. Damit verkommt das abschliessende Heimspiel vom kommenden Freitag gegen Lulea definitiv zum Testspiel.  fm

 Lulea Hockey – Freiburg-Gottéron 4:2 (3:2, 1:0, 0:0)

 2800 Zuschauer. – SR Björk/Leppänen (Sd/Fi), Käck/Sandström (Sd).Tore: 3. (2:46) Lagace (Sweatt, Micflikier) 1:0. 4. (3:35) Harju (Mikkelson, Cehlarik) 2:0. 12. Pouliot (Gardner/Ausschluss Harju) 2:1. 15. Micflikier (Ausschluss Schira!) 3:1. 20. (19:30) Gardner (Neukom) 3:2. 22. Cehlarik (Hedman) 4:2.Strafen:6-mal 2 Minuten gegen Lulea Hockey, 6-mal 2 plus 5 Minuten (John Fritsche) plus Spieldauer (John Fritsche) gegen Freiburg-Gottéron.

Freiburg-Gottéron: Conz (22. Lory); Camperchioli, Kamerzin; Abplanalp, Maret; Picard, Glauser; Wildhaber, Ngoy; Sprunger, Bykow, Salminen; Fritsche, Pouliot, Mottet; Plüss, Gardner, Neukom; Pivron, Schmutz, Marchon.

Bemerkungen: Gottéron ohne Mauldin, Vauclair, Loichat (alle verletzt) und Rathgeb (krank).

Rangliste: 1. Lukko Rauma 3/6 (11:9). 2. Lulea Hockey 2/5 (8:5). 3. Freiburg-Gottéron 3/1 (7:12). – Lukko Rauma und Lulea Hockey weiter.

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