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Gottéron spielt erstmals im St. Leonhard

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Hans Kossmann will es nicht gerade so sagen, schliesslich möchte Gottéron für die Heimspiele im St. Leonhard möglichst viele Zuschauer anlocken. Aber der sportliche Wert der European Trophy tendiert gegen null, die Resultate interessieren ihn und sein Team herzlich wenig. Wie sonst könnte Freiburgs Trainer «sehr zufrieden» sein mit der bisherigen Vorbereitung, obwohl Gottéron gegen Liberec (3:5), Brynäs (2:4) und Stockholm (0:1) sämtliche Partien des Turniers, wenn auch knapp, verloren hat. «Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert.» Genau so, wie es in der Vorbereitung sein solle. «Wenn wir das weiterhin machen, werden wir am Wochenende auch erstmals gewinnen. Schliesslich haben bisher im Turnier überall meist die Heimteams gewonnen.»

 Den Gegnern des Wochenendes lief es im Turnier bisher besser als Freiburg. Der heutige Gegner Tappara, letzte Saison Zwölfter der finnischen Meisterschaft, besiegte Pardubice (4:1) und Liberec (7:2) deutlich. Turku, die als Zehnter vergangene Saison ebenfalls die Playoffs verpassten, unterlag zwar Pardubice (2:4), besiegte aber Liberec (5:2).

Sprunger auf dem Weg der Besserung

Nicht dabei ist am Wochenende Freiburgs neuer Stürmer Sebastian Sutter, der sich bei einem Schuss an den Fuss verletzt hat, allerdings wohl nicht lange pausieren muss. Länger fallen die Stürmer Julien Sprunger und Simon Gamache aus. Bei Sprunger, der sich im April eine langwierige Hirnerschütterung zugezogen hatte, verlaufe der Heilungsprozess momentan «sehr positiv», wie Kossmann sagt. Die Kopfschmerzen sind weg, was bleibt, ist der Trainingsrückstand. Am Morgen absolviert Sprunger jeweils ein Krafttraining mit Bruno Knutti, danach macht er Übungen auf dem Eis und absolviert einen Teil des Eistrainings mit dem Team. «Ich will zwar weiterhin keine Termine festlegen, aber ich hoffe, dass er so in zehn Tagen wieder ganz mit uns trainieren kann», so Kossmann.

Gamache, der sich am 6. August an der Hand operieren liess, fällt ebenfalls noch rund drei Wochen aus. Nicht mit dabei sind heute auch Neuzugang Sandro Wiedmer sowie Melvin Merola, die für dieses Wochenende erstmals an Siders ausgeliehen werden. Fraglich ist zudem der amerikanische Stürmer Greg Mauldin, der sich am Mittwoch im Training bei einem Check leicht an der Hüfte verletzt hat. Ins Team zurück kehrt derweil Jan Cadieux. Für den Stürmer, der sich im Juli an der Leiste operieren liess, ist es das erste Testspiel.

 2000 Zuschauer budgetiert

Finanziell sollen sich für Gottéron die Einnahmen und Ausgaben für die European Trophy die Waage halten, wie Generaldirektor Raphaël Berger sagt. 100 000 Franken beträgt das Budget. Den Löwenanteil der Ausgaben machen die Reisekosten aus. «Letzte Woche waren wir mit 35 Personen in Tschechien und Schweden unterwegs. Das kostet natürlich etwas.» Gedeckt werden die Kosten durch Sponsoringgelder sowie die Einnahmen aus den Heimspielen. Budgetiert hat Freiburg dafür einen Schnitt von 2000 Zuschauern pro Heimspiel. Ein Schnitt, der problemlos erreicht werden dürfte. Gestern Morgen hatte der Club für die beiden Partien vom Wochenende bereits 1500 Tickets pro Spiel im Vorverkauf abgesetzt. Dies obwohl die Stehplätze bei Ticketcorner im Vorverkauf immerhin 18, die Sitzplätze 35 Franken kosten.

Als Zugabe hatten die Freiburger Clubverantwortlichen noch auf einen Teil des Preisgeldes gehofft. «Aber mit unseren Resultaten in den ersten drei Spielen hat sich diese Thematik wohl erledigt», so Berger.

 Praxistest für Mehrwegbecher

Ein erster Test sind die Partien vom Wochenende für die Betreiber der Verpflegungsstände im St. Leonhard. Erstmals wird das neue System mit den Mehrwegbechern einem Praxistest unterzogen. «Durch die Neuorganisation der Becher inklusive Rückgabestellen können vor allem während den ersten Spielen leicht erhöhte Wartezeiten entstehen», warnt der Club in einer Mitteilung vorab bereits einmal.

Um den Abfall zu reduzieren, ist es ab Januar 2013 in der Stadt Freiburg obligatorisch, bei öffentlichen Veranstaltungen Mehrwegbecher zu verwenden. Gottéron führt das neue System, bei dem pro Becher zwei Franken Pfand erhoben werden, ab sofort ein.

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