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Der SCD siegt im ersten Heimspiel

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Die Sensler waren sichtlich euphorisiert nach dem klaren Cupsieg bei Serrières und der darauf folgenden Auslosung für den Schweizer Cup, die dem SCD den FC Thun als attraktiven Gegner beschert hat. Vorerst war allerdings am Samstag bei grosser Hitze und den dabei verordneten Trinkpausen die Pflichtaufgabe Meisterschaft zu bewältigen.

Düdingen legt zwei Treffer vor

Die Partie begann recht animiert, wobei der SCD aber offensiv mehr in Erscheinung trat. So verwunderte es nicht, dass das Team von Martin Lengen bereits nach zwanzig Spielminuten in Führung gehen konnte. Lukas Schneuwly schickte Marc Rotzetter mit einem Steilpass in die Tiefe, dieser überwand Abwehr samt Torwart.

Weil Stürmer Aboubacar Dia bei Urania oft auf sich allein gestellt war, versuchte es der Gast in erster Linie mit Distanzschüssen und gefährlichen Freistössen von Routinier Augustine Simo. Es war aber der SC Düdingen, der als Nächster (wieder) jubelte: Rotzetter wurde im Strafraum in die Zange genommen, und der ansonsten blasse Ermin Gigic verwertete den etwas strengen Foulpenalty sicher.

Verkehrte Welt

Nach der Pause dann ein anderes Bild: Die Gäste kamen stark auf, und das Heimteam zog sich zu sehr zurück und verlor prompt die Kontrolle im Spielaufbau. So kam Genf zu guten Chancen, Gueissaz traf den Pfosten und etwas später Simo die Latte. Bei einem Anschlusstreffer zu diesem Zeitpunkt wäre es wohl nochmals eng geworden. Weil das 2:1 aber erst in der Nachspielzeit fiel–ebenfalls durch einen Foulpenalty–brachte der SCD seinen Vorsprung über die Zeit.

Wie bereits in Thun musste der SC Düdingen auch gegen Genf feststellen, dass jede Partie hart umkämpft ist und man schon etwas zeigen muss, um zu punkten. Beim SCD, bei dem das Gros der Mannschaft im Sommer zusammenblieb, haben sich die drei Zuzüge vom Nachbarn FC Freiburg schon gut ins Team integriert. Natürlich ist noch Steigerungspotenzial vorhanden, vor allem beim Abschluss, aber auch ein Nachlassen wie gegen Genf in der zweiten Halbzeit sollte sich der SCD nicht zu oft leisten.

Zufriedene Sensler

Düdingens Trainer Martin Lengen meinte nach der Partie: «Es war wichtig, dieses erste Heimspiel zu gewinnen. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und dabei den Ball sehr gut laufen gelassen. Das Nachlassen nach der Pause hatte einerseits mit der Bruthitze zu tun, aber auch damit, dass die Gäste nach dem Rückstand ja etwas mehr machen mussten. Zum Glück fiel der Anschlusstreffer so spät.»

Auch Torschütze Marc Rotzetter war sehr zufrieden: «Es ist uns vor der Pause sehr gut gelaufen, die zwei Treffer waren wichtig. Nachher hatten wir bei Stangentreffern der Genfer etwas Glück, aber der Sieg ist trotzdem verdient. Wir müssen noch versuchen, über die ganze Spielzeit konzentriert zu bleiben.»

Telegramm

Düdingen – Urania Genf 2:1 (2:0)

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