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Ungeliebter Name, aber schuldenfrei

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Im Mai mussten die Initianten das Projekt Team Freiburg abbrechen. Der Traum, die besten Freiburger Fussballer der Klubs aus Freiburg, Düdingen und Bulle in einer Kantonsmannschaft zu vereinen und den Aufstieg in die Challenge League zu schaffen, dauerte nur ein halbes Jahr. Das für das Projekt benötigte Budget von 800 000 Franken wurde weit verfehlt.

Ab 2016 wieder FC Freiburg

Was bleibt, ist der Name. Die Namensänderung, die der FCF im Zuge des Projekts beim Schweizer Fussballverband beantragt hat, lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Den 40 an der GV anwesenden Mitgliedern blieb nichts anderes übrig, als dem neuen Namen und den damit verbundenen Änderungen in den Statuten zuzustimmen. Allerdings wird das Team Freiburg nur die nächste Saison unter diesem Namen in der 1. Liga spielen. Ab 2016 soll der Verein wieder FC Freiburg heissen. «In den Köpfen der Mitglieder ist es immer noch der FC Freiburg», sagte Präsident Jean-Pierre Gauch, der noch einmal darauf hinwies, dass das Scheitern des Projekts nicht die Schuld des SC Düdingen und des FC Bulle sei.

Einen positiven Effekt hatte das Projekt aber dennoch. Das versprochene Geld, das bereits zusammengetragen wurde, fliesst in den Klub. Damit ist das Team Freiburg schuldenfrei, das Minus von 108 000 Franken konnte auf einen Schlag getilgt werden. «Das ist eine Chance für den Verein. Ein Klub mit einem Defizit ist immer schlecht. Mehr denn je hat der Vorstand nun die Verpflichtung, das Budget streng unter Kontrolle zu haben», so Gauch. Die Rechnung 2014/15 schloss bei Erträgen von 460 000 Franken mit einem kleinen Gewinn von 15 000 Franken. Die erste Mannschaft steht dabei mit 330 000 Franken zu Buche.

Mehr Junioren-Teams

Eine weitere erfreuliche Meldung war zudem, dass nächste Saison je eine Mannschaft bei den Junioren A, B und C hinzukommen wird, wie Junioren-Obmann Robert Rochat verkündete. Bisher hatte der Klub nur Junioren D, E und F. Somit werden nun über 130 Junioren für das Team Freiburg spielen.

In Abwesenheit von TK-Chef Stéphane Fragnière zog Gauch die sportliche Bilanz der abgelaufenen Saison. Er verwies auf die schlechte Vorrunde, dank den Verstärkungen in der Winterpause konnte der Ligaerhalt aber dann problemlos geschafft werden. Im Hinblick auf die Saison 2015/16 konnte Gauch vermelden, dass es in der Mannschaft nur wenige Wechsel geben wird.

Neu in den Vorstand wurden Florent Praz als Vize-Präsident sowie Jean-Francois Carrel gewählt, ebenso Jocelyne Praz, die Patentinhaberin der Buvette, welche vom Verein betrieben wird. Damit umfasst der Vorstand neu elf Personen.

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