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Wie der Phoenix aus der Asche

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Autor: Michel Spicher

Fussball 2. Liga Die letzten beiden Niederlagen hatten beim FC Plaffeien Spuren hinterlassen. «Jeder hat die Fehler für die missratenen Partien beim Mitspieler gesucht, statt sich selbst an der Nase zu nehmen», sagte Erich Durret. Rechtzeitig zur Partie in Arconciel konnte der Trainer die Unstimmigkeiten aber aus der Welt schaffen und sein Team wieder zu einer Einheit zusammenschweissen. So fanden die Sensler dank einer kompakten Mannschaftsleistung zurück auf die Siegesstrasse und erkämpften sich beim bisherigen Tabellenleader mit vorbildlichem Einsatz einen verdienten 4:2-Erfolg.

Plaffeien bewies Moral

Ihren Triumph mussten sich die Plaffeier aber hart erarbeiten. Besonders in der ersten Halbzeit hatten sie gegen die sehr offensiv ausgerichteten Saanebezirkler einige bange Momente zu überstehen. Ependes, bei dem jeweils sieben Spieler stürmten und drei verteidigten, entfachte einen wahren Angriffswirbel. Vor allem über die linke Aussenbahn mit dem pfeilschnellen Wohlhauser sorgten sie immer wieder für Gefahr. Zwar waren die Sensler bereits nach 92 Sekunden durch den quirligen Burri in Führung gegangen, sie hatten in der Folge aber Mühe, sich aus der Umklammerung zu lösen, und wussten sich oft nur durch unkontrolliertes Ballwegschlagen zu helfen. So verwandelte Ependes seinen Rückstand dank Toren von Page (28.) und Wohlhauser (39.) in eine 2:1-Fühurng.

Die Oberländer bewiesen aber Moral und kamen noch vor dem Seitenwechsel zum Ausgleich. Für einmal hatten sie die vorhandenen Räume genutzt und mit einem schnellen Konter über die rechte Seite reüssiert. Kaeser zirkelte dabei den Ball mit dem Aussenrist clever am gegnerischen Goalie vorbei (42.)

Schaulaufen nach der Pause

Nach dem Pausentee war Ependes total von der Rolle. Die Platzherren brachten plötzlich keinen Fuss mehr vor den anderen, und Trainer Gérard Spicher konnte nur noch kopfschüttelnd zuschauen, wie seine Schützlinge Fehlpass an Fehlpass reihten. Plaffeien sollte es recht sein. Die Sensler übernahmen mit ihrer aufsässigen Spielweise das Spieldiktat, machten die Räume eng und erzielten zwei sehenswerte Treffer zum verdienten Sieg. Besonders das 4:2 in der 54. Minute war ein Goal aus der Kategorie «Tor des Monats»: Verteidiger Kevin Jenny verwandelte einen Corner von rechts direkt und machte sich einen Tag vor seinem Geburtstag gleich selbst ein schönes Geschenk. «Mir ist aufgefallen, dass das Spielfeld in Arconciel nicht so breit ist. Zudem war der Goalie etwas von der Sonne geblendet. Also habe ich mir gesagt, ich versuche es einfach mal», so Jenny. «Dass es geklappt hat, war natürlich etwas Glück.»

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