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Freud und Leid bei Delley

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 Auch in seinem zweiten Wettkampf in Maribor war Claude-Alain Delley aus Saint-Aubin nahe an einer Medaille dran. Nachdem er am Dienstag im Liegendmatch über die 300-m-Distanz bis zur Hälfte der Schüsse noch mit dem späteren Sieger gleichauf gelegen hatte, dann aber noch auf Rang 9 zurückgefallen war, verlief der Dreistellungsmatch für Delley noch bitterer. Zwar erreichte der Freiburger die gleiche Punktzahl (1171) und Anzahl Innenzehner (43) wie der Bronzemedaillengewinner Rajmond Debevec, der Slowene konnte aber die bessere Schlusspasse ausweisen (94 gegenüber 93) als Delley, der stehend bis zum 116. Schuss ganz an der Spitze mithielt. Mit drei Achtern in den letzten vier Schüssen fiel Delley dann nicht nur aus der Entscheidung, sondern ganz aus den Medaillenrängen und klassierte sich als undankbarer Vierter.

Der Sieg im nicht olympischen Dreistellungsmatch über 300 m sicherte sich der Ungare Peter Sidi vor dem Österreicher Gernot Rumpeler. Olivier Schaffter (Lurtigen) klassierte sich im elften Rang.

Erste Medaille der Männer

Dank dem Teamwettbewerb gab es für den im Einzel unglücklich agierenden Delley immerhin einen kleinen Trost. Die Schweizer Männer sicherten sich die erste Medaille an der EM in Maribor. Nach Silber vor zwei Jahren gab es diesmal Bronze für Delley, Schaffter und Rafael Bereuter. Der Titel ging an die überragenden Franzosen, Silber holte Norwegen. fs

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