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Grossrieder mit Biss und Durchhaltewillen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Monique Grossrieder ging im Pulk der rund 1700 Athletinnen und Athleten der Altersklassen ins Wasser. «Es war ein ziemliches Hauen und Stechen,und ich konnte keine fünf Minuten ruhig schwimmen», so die 37-jährige Düdingerin. 1:12:18 Stunden benötige sie für die 3,8 Kilometer im Wasser. «So stieg ich bereits etwas entkräftet auf das Rad.» Nach 30 von 180 Rad-Kilometern kam Wind auf. «Dies zog sich bis zum Wendepunkt bei Hawi und Kilometer 100 durch. Das Vorwärtskommen kostete so viel Zeit und Energie», schildert Grossrieder das zweite Teilstück, welches sie in 5:39:34 Stunden bewältigte.

«Einfach wunderbar»

«Nach der bereits etwas langsamen Schwimmzeit kam also noch eine mässige Radzeit hinzu, und ich konnte mir nur schwerlich vorstellen, jetzt noch einen Marathon zu laufen. Aber aufgeben wollte ich noch viel weniger, und eigentlich ging es mir sonst ja noch ganz gut. Das Laufen zeigte sich dann wieder einmal als meine absolute Stärke. Obwohl es einiges an Biss und Durchhaltewille brauchte, konnte ich den Marathon in 3:20 Stunden beenden.»

Mit einer Gesamtzeit von 10:19:20 Stunden und dem neunten Rang in ihrer Altersklasse (46. Frauen insgesamt) lief Grossrieder schliesslich ins Ziel. «Die Stimmung war eindrücklich, und ich muss sagen, dass ich vor jedem, der bei diesen äusserst harten Bedingungen den Ironman zu Ende gebracht hat, grossen Respekt habe. Die Bezeichnung Ironman oder Ironwoman hat hier durchaus seine Berechtigung. Die Schönheit der Insel, die Unberechenbarkeit der Natur und den Mythos so nah am Körper zu erfahren und zu erleben, war einfach wunderbar und lässt alle Strapazen vergessen.»

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