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Erfolgreicher Auftakt der Freiburger

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Nur 51 Minuten hatte der erste Auftritt des VBC Schmitten in der neuen 1.-Liga-Saison gedauert, und das Endresultat konnte sich vor eigenem Publikum sehen lassen: Schmitten gewann gegen den Walliser Aufsteiger Aletsch Volley – dem die Schmittnerinnen in vergangenen Jahren noch unter dem Namen VBC Mörel begegnet waren – souverän 3:0.

Schmitten vom Aufsteiger nicht gefordert

Die Walliserinnen, die sich seit geraumer Zeit immer wieder auf der Kippe zwischen 1. und 2. Liga befinden, stellten für das Team von Trainer Jürg Wüthrich noch keine grosse Gefahr dar. Bereits nach wenigen Minuten wurde deutlich, wer in diesem Spiel den Ton angeben würde. Dank einer Aufschlagserie Fasels ging Schmitten mit 9:2 in Führung. Obwohl Aletsch gut verteidigte, gelang es dem Team nicht, mit den Gastgeberinnen mitzuhalten, und Schmitten gewann den Satz mit 25:16.

Umgang zwei verlief ähnlich: Schmitten ging mit 5:1 in Führung und konnte diesen Vorsprung im Verlauf des Satzes auf 25:14 ausbauen. Krönung des Spiels war jedoch der dritte und letzte Umgang. Ganz im Sinne des diesjährigen Team-Mottos «We are on fire» brachte Schmitten die Verteidigung von Aletsch mit feurigen Aufschlägen und heissen Angriffen zum Schmelzen. Mit Froidevaux am Service und Engel und Fasel im Angriff zogen die Schmittnerinnen mit 11:1 davon. Schliesslich war es Golliard, die ihrem Team mit einer letzten hervorragenden Aufschlagserie den Satzgewinn sicherte. Am Ende stand es 25:6 zugunsten der Senslerinnen.

Bereichernde Neuzugänge

Auch wenn die Schmittnerinnen in dieser ersten Bewährungsprobe noch nicht wirklich aus der Reserve gelockt wurden, liessen sich doch einige erfreuliche Dinge feststellen: Nicht nur erwiesen sich die beiden Neuzugänge, Passeuse Froidevaux aus der NLB Freiburg und Diagonalangreiferin Zurkinden, die nach einem Jahr Pause wieder zum VBC Schmitten zurückgekehrt war, als wahre Bereicherungen. Auch die Alteingesessenen – hier vor allem Zahno in der Verteidigung und Engel am Block – zeigten sich von ihrer besten Seite.

Murten behält die Nerven

Murten bestritt am Samstag in Cossonay das erste Meisterschaftsspiel der Saison. Die Murtnerinnen starteten gut in den ersten Satz, mit variantenreichen Spielzügen punkteten sie immer wieder. Sie spielten ruhig und abgeklärt und gewannen so den ersten Satz mit 25:13.

Nach dem Seitenwechsel ging es in gleicher Weise weiter. Murten servierte sehr gut und setzte Cossonay weiter unter Druck. Die Gastgeber fanden nicht richtig ins Spiel. Auch verschiedene Ein- und Auswechslungen halfen ihnen nicht. Murten spielte geschickt und erarbeitete sich einen grossen Vorsprung, den es nicht mehr hergab.

Nach der 2:0-Satzführung sah alles nach einem klaren Spielausgang aus, doch im dritten Satz kam die Wende: Beide Mannschaften begangen gut. Beim Stand von 6:8 punktete Cossonay fünfmal in Folge. Unsicherheit machte sich bei Murten breit. Die Mittelangreiferinnen der Gastgeber konnten immer wieder punkten und bis zum Satzende den Vorsprung von zwei Punkten verteidigen.

Murten wollte einen fünften Satz verhindern und startete gut in den vierten. Doch bis zur Satzhälfte wurde Cossonay stärker und Murten liess nach. So ging der vierte Satz wiederum sehr knapp mit 25:23 an Cossonay.

Im entscheidenden fünften Satz fand Murten zum Spiel der ersten beiden Durchgänge zurück und ging 4:8 in Führung. Gute Annahmen ermöglichten es Murten, vermehrt über die Mitte zuspielen, wo Kunz und Moor immer wieder punkteten. So sicherte sich der Debütant den ersten Sieg in der 1. Liga. ab/ah

Telegramme

VBC Schmitten:Engel, Fasel, Froidevaux, Golliard, Zahno, Zurkinden; Binz, Jerney, Perler, Ruffieux.

TV Murten:Plaen, Weber, Moor, Hausammann, Offerle, Kunz, Caduff (Libera); Baschung, Sterchi, Itten.

1. Liga, Gr. A. 1. Runde. Weitere Resultate:Neuenburg II – Cheseaux II 3:0. Visp – Sion 3:0. Servette Star Onex – Smile 3:1.

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