Das NLB-Frauenteam des VBC Freiburg schafften es nicht, die gute Leistung vom Startsieg in der Startrunde zu wiederholen. Die Freiburgerinnen verloren zu Hause gegen VB Fides Ruswil mit 1:3.
Die Saanestädterinnen hatten Mühe, ins Spiel zu finden, spielten im Startsatz zu zögerlich und verloren diesen 19:25. Im zweiten Satz verflog dann aber die Angst, und Freiburg konnte sich mit gekonnten Spielkombinationen und harten Schmetterbällen durchsetzen. Die Abnahme funktionierte trotz des Ausfalls von Libera Morax gut. Jede der Freiburger Annahmespielerinnen übernahm Verantwortung, und Kathrin Helfer, welche als Ersatzlibera eingesprungen ist, hat ihre Aufgabe ausgezeichnet gemeistert. Der Satz ging mit 25:18 klar an Freiburg. Danach schien es zunächst im gleichen Stil weiterzugehen. Mit der Führung im Rücken unterliefen dem Heimteam im dritten Satz jedoch immer wieder ungeschickte Eigenfehler. Zu viele Angriffe landeten direkt im Netz, ohne auch nur vom Gegner berührt zu werden. Vor allem am Schluss des dritten Satzes waren die Freiburgerinnen nicht fähig zu punkten, vergaben sogar einen Satzball und mussten den Satz mit 24:26 an Ruswil abgeben. Damit war die Luft bei Freiburg draussen und die Niederlage besiegelt. mes
Freiburg – Ruswil 1:3 (19:25, 25:18, 24:26, 19:25)
Freiburg: Bulliard, Wieland, Vonlanthen, Javet, Gachoud, Carlier, Helfer (Libero); Gay, Schneider, Bruhin.
Rangliste: 1. Cheseaux 2/6. 2. Genf 2/6. 3. Schönenwerd 2/4. 4. Freiburg und Ruswil je 2/3. 6. Therwil 2/2. 7. Ecublens 2/0. 8. Val-de-Travers 2/0.