Im ersten Spiel der NLB-Playout-Runde gewannen die Volleyballerinnen des VBC Freiburg auswärts gegen Obwalden mit 3:2.
Freiburg startete mit einem 2:10-Rückstand in die Partie. Dann erwachten die Gäste und punkteten mit guten Aufschlägen und Finten. Trotz einem kleinen Zwischentief (18:22) holten sich die Freiburgerinnen dank viel Kampf den ersten Satz. Doch statt dass dieser Erfolg Freiburg beflügelt hätte, gab es in der Folge ein ständiges Auf und Ab. Denn auch im zweiten Satz war Freiburg wieder hinten. Nervosität und wenig präzise Annahmen prägten das Spiel der Gäste. Obwohl in der Verteidigung sehr gut gearbeitet wurde, ging der zweite Satz verloren.
Die Sätze 3 und 4 sahen mehr oder weniger gleich aus. Immer wieder zog das eine der beiden Teams davon. Schliesslich musste das Tiebreak entscheiden. Freiburg ging mit 5:2 in Führung. Nach einigen Unstimmigkeiten mit dem Schiedsrichter sahen die Freiburgerinnen bereits wie der sichere Sieger aus, ehe Obwalden dank zwei Annahmefehlern und verhaltenen Angriffen der Gäste plötzlich mit 14:13 vorne lag. Doch Freiburg behielt die Nerven und setzte sich doch noch mit 20:18 durch. kh
Obwalden – Freiburg 2:3 (23:25, 25:18, 25:15, 22:25, 18:20)
VBC Freiburg: Bulliard, Buschor, Gay, Bruhin, Gachoud, Carlier, Helfer (Libera); Schneider, Javet, Wieland.
Frauen. NLB. Abstiegsrunde. Rangliste: 1. Galina Schaan 1/15 (2:3). 2. Schönenwerd 1/13 (0:3). 3. Freiburg 0/11 (0:0). 3. Volleya Obwalden 0/11 (0:0).–8 kl.
