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Ärgerliche Niederlage für Freiburg

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Die Reisen in die Ostschweiz scheinen den Freiburgern nicht zu liegen; nach der Niederlage in Thurgau mussten sie am Samstag auch die Rückreise aus Sargans ohne Punkte im Gepäck antreten.

Die Partie startete denkbar schlecht aus Freiburger Sicht. Das Heimteam war den Gästen im Kopf und auf den Beinen stets einen Schritt voraus und ging nach drei Minuten in Führung. Dieser Treffer reichte noch nicht als Weckruf; Freiburg fand weiterhin keinen Rhythmus und konnte kaum einen Zweikampf gewinnen. Die Quittung für diesen schwachen Auftakt bekamen die Freiburger auf der Resultattafel serviert, 0:4 lautete das klare Verdikt nach zwanzig Minuten. Wahrlich ein Drittel zum Vergessen aus Freiburger Sicht.

Verrücktes Schlussdrittel

Das Trainerduo Richard Kaeser/Stefan Hayoz war zu einer Reaktion gezwungen und versuchte, mit personellen Umstellungen die Mannschaft wachzurütteln. Floorball Freiburg fand nun endlich auch ins Spiel und konnte das Geschehen zumindest ausgeglichen gestalten. Von einer grossen Aufholjagd war jedoch auch bis Spielmitte noch nichts zu sehen. Immerhin zeigten sich die Freiburger engagierter und gewillt, das Blatt noch zu wenden. In der 35. Minute mussten sie jedoch mit einem Mann weniger spielen und kassierten prompt den fünften Gegentreffer. Kurz vor Drittelsende durften sich auch die Gäste ein erstes Mal im Powerplay üben und taten dies ebenso erfolgreich. Jannick Staubs Treffer nur wenige Sekunden später nährte die Hoffnung auf die Wende weiter.

Die Marschrichtung fürs Schlussdrittel war klar: Ein frühes Anschlusstor musste her, um die St. Galler weiter in Bedrängnis zu bringen. Und dieses dritte Gästetor fiel in der 44. Minute. Floorball hatte nun endgültig Aufwind und lancierte Angriff um Angriff. Gut zehn Minuten vor Schluss traf Ivan Streit zum 5:5-Ausgleich, und die Punkte waren plötzlich wieder griffbereit. Das Heimteam reagierte jedoch postwendend und kam erst durch einen abgelenkten Freistoss etwas glücklich zur erneuten Führung und doppelte wenig später mit einem erfolgreichen Konter gleich nach. Auch auf den erneuten Anschlusstreffer durch Damien Zufferey wussten die Sarganser die passende Antwort und zogen auf 9:6 davon. Die Gäste und insbesondere Ivan Streit lehnten sich nochmals gegen die drohende Niederlage auf. Mit seinem dritten persönlichen Treffer vier Minuten vor Schluss brachte er die Hoffnung auf eine erneute Wende zurück. Diese blieb den Saanestädtern jedoch verwehrt, und ein Treffer ins verlassene Tor machte das Stängeli der St. Galler perfekt. Ein verrücktes Schlussdrittel mit nicht weniger als elf Toren führte schliesslich zum Endresultat von 10:8 für das Heimteam.

Chance verpasst

Mit acht erzielten Treffern holt Freiburg, das vor diesem Spiel notabene die beste Defensive der Liga stellte, in der Regel die volle Punktzahl. Die Niederlage ist umso ärgerlicher, als die Freiburger es dadurch verpassten, einen weiteren Konkurrenten um die begehrten Playoff-Plätze zurückzubinden. Nach hervorragendem Start in die Meisterschaft ist Floorball gezwungen, die zweiwöchige Meisterschaftspause optimal zu nutzen, um in den verbleibenden drei Spielen der Hinrunde zu punkten und so den Abstand auf den Strich zu wahren.

om

 

Telegramm

Sarganserland – Freiburg 10:8 (4:0, 1:2, 5:6)

Sporthalle Riet, Sargans. 121 Zuschauer. SR Gasser/Rimensberger. Tore: 3. C. Kühne 1:0. 12. D. Grass (L. Feiner) 2:0. 16. V. Regi (S. Pfiffner) 3:0. 17. P. Dort (C. Kühne) 4:0. 35. C. Stucki (D. Hardegger) 5:0. 39. O. Müller (M. Hayoz) 5:1. 39. J. Staub 5:2. 44. I. Streit (M. Weibel) 5:3. 46. J. Staub (M. Hayoz) 5:4. 49. I. Streit (T. Travanti) 5:5. 49. D. Grass (D. Dietrich) 6:5. 50. V. Regi (D. Hardegger) 7:5. 51. D. Zufferey (E. Aerschmann) 7:6. 51. D. Grass (M. Decasper) 8:6. 55. M. Decasper (L. Feiner) 9:6. 56. I. Streit (T. Travanti) 9:7. 60. S. Pfiffner (D. Hardegger) 10:7. 60. S. Pfiffner (Eigentor) 10:8. Strafen: 4,mal 2 Minuten gegen UHC Sarganserland. 1-mal 2 Minuten gegen Floorball Freiburg.

Männer. NLB. Rangliste (alle 8 Spiele): 1. Basel Regio 23. 2. Langenthal Aarwangen 19. 3. Astra Sarnen 18 (+20). 4. Floorball Thurgau 18 (+15). 5. Floorball Freiburg 14. 6. Ticino Unihockey 11. 7. Grünematt 10. 8. Sarganserland 9. 9. March-Höfe Altendorf 7. 10. Davos-Klosters 6. 11. UH Gordola 5. 12. Pfannenstiel Egg 4.

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