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Auf Augenhöhe mit den Spitzenteams

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Das Spiel in der Freiburger Heilig-Kreuz-Halle war voller Emotionen und verlangte den Freiburgern eine ausserordentliche Leistung ab. Zu Gast war mit Floorball Thurgau ein Team, das hochklassige Spieler in den eigenen Reihen hat, welche die Defensive der Saanestädter immer wieder durch ein präzises Aufbauspiel in Bedrängnis brachten. Demgegenüber ein Freiburg, das schon manchem Favoriten das Leben in der Nationalliga B erschwert hat, wie zuletzt gegen Ad Astra Sarnen. Für Freiburg galt: Verlieren verboten, wollte das Team von Trainer Richard Kaeser den Anschluss an die Spitzengruppe nicht verlieren.

Start mit Anlaufschwierigkeiten

Kurz nach Anpfiff war es schon geschehen: ein frühes Führungstor der Thurgauer. Die Freiburger hatten ihren Gang noch nicht gefunden und schienen wie im Leerlauf ins Spiel gestartet zu sein. Es dauerte einen Moment, bis sich das Team von Trainer Richard Kaeser von diesem Schock zu Beginn erholen konnte. Die Ostschweizer wollten von Anfang an ihren Stempel aufdrücken und setzten ihre Stärken im Aufbauspiel gut um. Wie Kaeser sagte, sei ein sehr offensiv spielendes Thurgau zu erwarten gewesen, und darauf habe man sich defensiv eingestellt. Das zweite Tor des Spiels, ein etwas unglückliches Eigentor, fiel in der 9. Minute wieder zugunsten der Thurgauer. Trotz früher 0:2-Führung gaben sich die Freiburger kämpferisch und erspielten sich immer häufiger gute Torchancen.

Freiburger geben Vollgas

Es wirkte zunächst, als liefen die Freiburger mit angezogener Handbremse auf das gegnerische Tor los, zudem fehlte ein Quäntchen Glück im Abschluss. Mit der ersten Überzahlsituation bot sich dem Heimteam eine gute Möglichkeit, diese Handbremse zu lösen und den Anschlusstreffer zu erzielen. Und tatsächlich folgte dieser im Powerplay. Es war Captain Olivier Müller, der in der 13. Minute für seine Farben den ersten Treffer im Spiel schoss. Das Heimteam doppelte eine Minute später durch Jean Philippe Brodard gleich nach. Mit dem Unentschieden begann das zweite Drittel, und beide Teams lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Erstmals konnten die Saanestädter durch einen herrlichen Pass von Aerschmann über die Bande zu Müller, der nur noch einschieben musste, in Führung gehen. Das Spiel wurde weiterhin durch Chancen auf beiden Seiten geprägt. Während Thurgau mit schneller und präziser Spielweise glänzte, überzeugte Freiburg mit gefährlichen Konteraktionen.

Kurz bevor das zweite Drittel zu Ende ging, folgte erneut ein Doppelschlag, aber diesmal der Thurgauer – womit die Gäste wieder die Führung übernahmen. Darauf reagierte das Heimteam und glich in der 43. Minute wieder aus. Aersch­mann spielte erneut einen Pass perfekt in den Lauf von Daniel Kaeser, der zum 4:4 abschloss. Erst in der Verlängerung fiel das entscheidende Tor, das den Thurgauern letztlich das bessere und glücklichere Ende bescherte.

Starker Gegner, starke Leistung

Auf Freiburger Seite war man nach dem Spiel dennoch zufrieden, denn die Mannschaft zeigte eine starke Leistung. Sie habe Opferbereitschaft gezeigt und sei in den Blöcken als Team zusammengestanden, sagte Kaeser nach dem Spiel. Wie schon gegen Ad Astra Sarnen habe man wieder gegen ein Spitzenteam gepunktet – und das nicht unverdient. Nächstes Wochenende warten mit dem UHC Sarganserland und Pfannenstiel Egg zwei schwächer eingestufte Gegner auf Freiburg. Bei der gegenwärtigen guten Form definitiv zwei machbare Aufgaben für die Freiburger.

Telegramm

Freiburg- Thurgau 4:5 n.V. (2:2, 1:2, 1:0, 0:1)

Heilig-Kreuz-Halle, Freiburg. SR Preisig/Schaffter.

Tore: 1. L. Altwegg (Y. Rubi) 0:1. 9. M. Weibel (Eigentor) 0:2. 13. O. Müller (B. Aerschmann) 1:2. 14. J. Brodard 2:2. 24. O. Müller (B. Aerschmann) 3:2. 35. N. Gröbli (L. Conrad) 3:3. 38. M. Bischofberger (Y. Fitzi) 3:4. 43. D. Kaeser (B. Aerschmann) 4:4. 67. A. Rajeckis (S. Beerli) 4:5.

Strafen: 1×2 Minuten gegen Floorball Freiburg. 4×2 Minuten gegen Floorball Thurgau.

Rangliste: 1. Basel 17/44. 2. Thurgau 18/38. 3. Sarnen 18/37. 4. Langenthal Aarwangen 17/34. 5. Freiburg 18/32. 6. Sarganserland 18/27. 7. Gordola 18/25. 8. Davos-Klosters 18/23. 9. Grünenmatt 17/19. 10. Ticino 18/17. 11. Pfannenstiel Egg 18/11. 12. March-Höfe Altendorf 17/10.

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