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Unihockey Freiburg im Tief

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Im Heimspiel vom Samstag gegen die Lions Konolfingen wollte UH Freiburg das Spielgeschehen von Beginn an bestimmen. Doch die Gäste störten die Einheimischen bereits früh in der eigenen Zone und konnten so die eine oder andere gefährliche Aktion erzwingen. In der 7. Minute gingen die Emmentaler mit 1:0 in Führung. Nach diesem Treffer waren die Saane­städter die spielbestimmende Mannschaft. Sie kreierten einige ausgezeichnete Torchancen, wussten aber nicht, diese in Tore umzuwandeln.

Im zweiten Abschnitt waren es zu Beginn wiederum die Freiburger, die das Spielgeschehen in den Händen hatten. Doch der Ball wollte nicht den Weg ins Tor finden. Anders die Gäste aus dem Emmental, die gleich ihr erstes Powerplay zum 2:0 ausnutzen konnten (29.). In der Folge konnte Freiburg zweimal in Überzahl agieren, doch nichts Zählbares schaute dabei heraus. Es war dann schliesslich Daniel Kaeser, der in der 39. Minute das erste Tor für die Heimmannschaft erzielen konnte.

Konter in den Schlusssekunden

Die Konolfinger starteten entschlossener in den Schlussabschnitt. Zuerst gingen sie nach einem Konter 3:1 in Führung, ehe sie mittels Penalty auf 4:1 erhöhten. UH Freiburg gab aber nicht auf und störte die Gäste früh in ihrer Zone. In der 47. Minute umlief Michele Weibel den Torhüter und schob ein zum 2:4, und in der 49. Minute schoss Jan Köstinger aus spitzem Winkel aufs Tor und wurde dafür belohnt. 1:50 Minuten vor Ende ersetzten die Freiburger Torhüter Matthias Stern durch einen sechsten Feldspieler. Nach 20 Sekunden netzte Jonathan Stirnimann mit einem Hocheckschuss zum umjubelten 4:4 ein.

Das Momentum lag nun auf der Seite der Freiburger. Doch statt sich mit dem Punktgewinn zufriedenzugeben, pressten sie weiter. So kam es, dass Konolfingen kurz vor Schluss einen Konter fahren und 12 Sekunden vor Ende eiskalt zum 5:4 einschieben konnte.

Vierte Niederlage in Serie

Am Sonntag stand die Auswärtspartie bei Schlusslicht Hornets Moosseedorf an. Die Hornets gehören nicht ans Tabellenende, das merkten auch die Freiburger. Die Gäste waren in den ersten Minuten spielbestimmend, doch es waren die Hornissen, die das 1:0 erzielten. Die Führung hielt aber nicht lang: Kaeser schnappte sich in der Mittelzone den Ball und erzielte das 1:1. In der Folge fehlten Freiburg die zündenden Ideen. In der Verteidigung war das Team nicht sattelfest, so wie es in den vorherigen Spielen schon der Fall gewesen war.

Im zweiten Abschnitt waren die Freiburger gewillt, den Anweisungen vom Trainergespann Kaeser/Hayoz Folge zu leisten. Tatsächlich kamen sie das eine oder andere Mal gefährlich vors gegnerische Tor, doch die Effizienz liess zu wünschen übrig. So gingen die Hornets in der 26. Minute mit 2:1 in Führung. Freiburg drückte weiter, die Gastgeber blieben aber gefährlich. Das ganze Können vom Freiburger Goalie war gefordert. In der 36. Minute haute Marc Hayoz nach einem Zuspiel von Damien Zufferey im Slot drauf und wurde mit dem 2:2 belohnt.

Im Schlussabschnitt startete Freiburg unkonzentriert. Die Hornets nutzten einen Fehler in der Freiburger Verteidigung eiskalt aus und erhöhten bis zur 52. Minute gar auf 5:2. Freiburg agierte nun mit zwei Linien und presste das einheimische Team früh in ihre Zone. Die Saanestädter stemmten sich wirklich gegen die drohende Niederlage. In der 57. Minute konnten sie binnen 25 Sekunden auf 4:5 verkürzen. Valentin Vonlanthen eroberte den Ball und fackelte nicht lange, Stirnimann schob im Slot ein. Die Gäste ersetzten noch den Torhüter, doch zu mehr reichte es nicht mehr.

Damit haben die Freiburger nunmehr vier Niederlagen in Serie kassiert. Das sind sie sich nicht gewohnt. Die Meisterschaftspause (WM) kommt deshalb gerade recht. Es fehlte zwar nicht viel, schliesslich ging Freiburg am Wochenende zweimal mit nur einem Tor Differenz als Verlierer vom Feld. Doch sie müssen zu ihrer Effizienz zurückfinden.

ba

Telegramme

Freiburg – Konolfingen 4:5 (0:1, 1:1, 3:3)

112 Zuschauer. Tore: 7. Tanner (Bigler) 0:1. 29. Tanner (Lüthi) 0:2. 39. Kaeser (Stirnimann) 1:2. 41. Gerber (Kupferschmied) 1:3. 42. Gerber 1:4. 47. Weibel (Streit) 2:4. 49. Köstinger (Staub) 3:4. 59. Stirnimann (Aerschmann) 4:4. 60. Liechti (Geiser) 4:5. Strafen: 2-mal 2 Min. gegen Freiburg, 3-mal 2 Min. gegen Konolfingen.

Moosseedorf – Freiburg 5:4 (1:1, 1:1, 3:2)

Tore: 4. 0:1. 6. Kaeser 1:1. 26. 2:1. 36. Hayoz (Zufferey) 2:2. 41. 3:2. 44. 4:2. 47. 5:2. 57. Vonlanthen 5:3. 57. Stirnimann (Kaeser) 5:4. Strafen: je einmal 2 Min.

Männer. 1. Liga. Rangliste: 1. Eggiwil 15/43. 2. Luzern 15/32. 3. Bern 15/30. 4. Reinach 15/27. 5. Freiburg 14/25. 8. Konolfingen 14/24. 7. Deitingen 15/24. 8. Zürisee 15/16. 9. Lausanne 15/15. 10. Fricktal 15/15. 11. Moosseedorf 15/9. 12. Eschenbach 15/7.

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