Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Sturmtief in Europa führt in der Schweiz zu milden Temperaturen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Sturm «Zeynep» mit gefährlichen Orkanböen in Teilen Europas dürfte die Schweiz nach Ansicht von Meteorologen nur am Rande treffen. Die Wetterlage führt in der Schweiz zu sehr milden Temperaturen.

In der Nacht auf Samstag werden im Flachland Böenspitzen von bis 80 Kilometern pro Stunde erwartet, in den Bergen teils Orkanböen. In der Schweiz werde man das Sturmtief aber nicht so extrem spüren wie in Teilen von Nordwesteuropa, teilte der Wetterdienst Meteonews am Freitag mit.

Eine Auswirkung des Sturms sind in der Schweiz die für Februar milden Temperaturen. Stellenweise war es seit Messbeginn einer der 10 wärmsten Februar-Tage, wie SRF Meteo twitterte. In Adelboden BE seien 16 Grad gemessen worden. Seit 1967 sei es dort nur an drei Tagen im Februar 2020 und 2021 noch wärmer gewesen.

In Boltigen BE kletterte das Thermometer auf 19,2 Grad, in Genf Cointrin auf 18,2 Grad. Milde 17,9 Grad bescherte die Wetterlage den Menschen in Basel und Chur GR. Auch in der Höhe war es mild, die Nullgradgrenze lag um oder über 3000 Meter.

SBB rät von Bahnreisen in den Norden ab

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) raten wegen des schweren Wintersturms «Zeynep» von Reisen in den Norden ab. Verschiedene Bahngesellschaften hätten ihren Verkehr eingestellt, teilte ein SBB-Sprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.

Auch Nachtzüge aus der Schweiz fallen aus. So fahren die Züge in die niederländische Hauptstadt Amsterdam sowie in die norddeutsche Metropole Hamburg nicht, wie die SBB erklärten. In weiten Teilen Deutschlands wurde ab dem Nachmittag der Bahnverkehr wegen des Orkantiefs gestoppt.

Bei Swiss hielten sich die Verspätungen am Freitag trotz der aktuellen Wetterlage im Rahmen, wie die Fluggesellschaft auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Je ein Flug nach und von London Heathrow, London City, Amsterdam und Berlin musste demnach annulliert werden. Die betroffenen Personen seien informiert und entsprechend umgebucht worden. Weitere Annullationen und Verspätungen seien derzeit nicht auszuschliessen.

Sturmtief «Zeynep» gilt als einer der schwersten Stürme seit mehreren Jahrzehnten in Grossbritannien. Auf der Isle of Wight wurde mit rund 196 Stundenkilometern die höchste je in England gemessene Windgeschwindigkeit registriert. Das stürmische Wetter hat in Grossbritannien das öffentliche Leben teilweise lahmgelegt und Zerstörung angerichtet.

Bereits am Donnerstag hatte ein Sturmtief an der Nordsee für eine Sturmflut gesorgt und in Teilen Deutschlands Schäden angerichtet. Mehrere Menschen starben bei wetterbedingten Unfällen. Es kam zu Sachschäden und Verkehrsbehinderungen.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema