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1. Hanspeter, 2. Markus und 3. Josef

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Pellet gewinnt Mouret-Schwinget – seine Brüder auf den Ehrenplätzen

Autor: Von GUIDO BIELMANN

Das hat es noch nie gegeben – die drei Pellet-Brüder auf den ersten drei Plätzen! Hanspeter und Joseph standen sich diesen Frühling am Hallen-Schwinget von Corminboeuf im Schlussgang gegenüber, und es gewann natürlich Hanspeter.

Gestern in Le Mouret trat der Greyerzer Laurent Gachet im Schlussgang gegen Hanspeter an: Beim ersten Zusammengreifen musste Pellet mächtig «rudern», als Gachet seinen Brienzer ansetzte. Die Antwort folgte sogleich: Pellet packte energisch zu, und Gachet landete seitlich in die Brücke. Pellet wartete obendrauf ruhig um die 30 Sekunden zu und hob dann seinen Gegner mit einem blitzschnellen Kraftakt über einen halben Meter vom Boden auf, um ihn definitiv auf die Schultern zu wuchten.

Zu schwache Trainingsgegner

Das war für Hanspeter Pellet nach Corminboeuf, St-Aubin und Wislisau bereits der vierte Saisonsieg: «Vor Gachets Brienzer muss man sich enorm in Acht nehmen. Beim ersten Zug musste ich recht weibeln. Man muss sich sowieso vor jedem in Acht nehmen, denn es kann jeder gewinnen, und ich bin ja auch nur ein Mensch», hielt Pellet fest.

Für Laurent Gachet war dies die vierte Schlussgangteilnahme seiner Laufbahn: «Dreimal bin ich auf Hanspeter gestossen und habe jedesmal verloren. Man weiss, dass Hans-peter meist an die Beine und Knie greift, aber er ist einfach zu kräftig, um dagegen etwas machen zu können.»
Hanspeter Pellets Saisonziele sind das Nordost-Schweizerische, der Stoos und Schwarzsee, nebst allen Kranzfesten. Pellet hat übrigens zurzeit im Schwing-Club Sense Mühe im Training: Seine Gegner im Schwingkeller sind ganz einfach zu schwach für ihn: «Jetzt ist es zu spät, anderswo zu trainieren, jetzt sind die Feste da, und man darf nicht mehr voll trainieren. Aber nächsten Winter werde ich früher schalten.» Pellet denkt ans Training mit den Bernern, wie es früher übrigens schon die Gebrüder Riedo mit Erfolg gemacht haben.

Adrian Piller schlug zwei Kranzer

Auf dem 4. Rang folgte der weitere Sensler Adrian Piller. Der 19-jährige Metzger aus Brünisried bekam es mit vier Kranzern zu tun: Kolly und Liaudat schlug er, gegen Gachet und Markus Pellet (letzter Gang) verlor er: «Ich habe noch nie zwei Kranzer bezwingen können», freute sich Piller. Auf die Frage, welcher Schwung sein Spezial sei, erklärte er: «Das wechselt immer bei mir, zurzeit ist es der Hüfter.»

Der Kerzerser Andreas Brandt gewann bei den ältesten Jungschwingern. Er schlug im Schlussgang Martin Mauron. Bei fünf Siegen bekam Brandt zweimal die 10. Dazu kam noch ein Gestellter.

Resultate

1. Hanspeter Pellet (Sense) 59,25; 2. Markus Pellet (Sense) 58,25; 3. Josef Pellet (Sense) 57,50; 4a. Adrian Piller (Sense) 57; 4b. René Riedo (Sense) 57; 5a. Laurent Gachet (Greyerz) 56,75; 5b. David Suchet (Freiburg) 56,75; 6. François Kolly (Obere Saane) 56,25; 7a. Raoul Genoud (Châtel) 56; 7b. Paul Pharisa (Greyerz) 56; 8a. Dominique Pharisa (Greyerz) 55,75; 8b. Stéphane Pharisa (Greyerz) 55,75; 8c. Emmanuel Varone (Savièse) 55,75. – 37 kl.
1. Andreas Brandt (Kerzers) 58; 2. José Charrière (Greyerz) 57,75; 3a. Michael Nydegger (Sense) 57; 3b. Frédéric Schuwey (Greyerz) 57; 4. Martin Mauron (Estavayer) 56,75; 5a. Patrick Vieux (Illarsaz) 56; 5b. Guillaume Remy (Greyerz) 56. – 25 kl.
1. Christian Chassot (Greyerz) 59,25; 2. Jonathan Gilgen (Obere Saane) 58,25; 3. Adrian Oppliger (Kerzers) 57,25; 4. Olivier Zwahlen (Sense) 56,50; 5a. Simon Brandt (Kerzers) 56,25; 5b. Joël Niederberger

(Sense) 56,25; 6a. Roland Burri (Sense) 56,90; 6b. Baptiste Moret (Greyerz) 56. – 30 kl.
1. Olivier Overney (Sense) 58,50; 2. Alain Kilchoer (Obere Saane) 58; 3a. Roger Kolly (Sense) 57,50; 3b. Florian Gross (Obere Saane) 57,50; 4. Philippe Piller (Sense) 56,50; 5a. Jonas Grossenbacher (Estavayer) 56,25; 5b. Sylvain Vieux (Illarsaz) 56,25. – 25 kl.
1. Christophe Ducret (Freiburg) 58,75; 2. William Häni (Freiburg) 58; 3. Matthias Käser (Sense) 57,75; 4. Pascal Leiser (Sense) 56,50; 5a. Lucas Andrey (Obere Saane) 56,25; 5b. Michel Dousse (Sense) 56,25; 5c. Valentin Kolly (Obere Saane) 56,25; 5d. Stefan Piller (Sense) 56,25. – 26 kl.

Die Gänge der Besten:

Benoît Kolly + 9,75; Didier Gotthuey + 10; René Riedo + 9,75; Josef Pellet + 9,75; Frédéric Vaucher + 10; Laurent Gachet + 10.
Laurent Gachet o 8,75; Christian Liaudat + 10; Manuel Jakob + 10; Stephan Pharisa + 9,75; Paul Pharisa + 9,75; Adrian Piller + 10.
Frédéric Vaucher + 9,75; François Kolly + 9,75; Paul Pharisa + 10; Hanspeter Pellet o 8,50; Raoul Genoud + 9,75; Stéphane Pharisa + 9,75.
Steve Andrey + 10; Benoît Kolly + 10; Laurent Charrière + 9,75; Laurent Gachet o 8,50; Christian Liaudat + 10; Markus Pellet o 8,75.
Markus Pellet + 10; Christian Liaudat o 8,50; Stephan Dutly + 10; Adrian Piller + 10; René Riedo + 9,75: Hanspeter Pellet o 8,50.

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