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«100-Millionen-Schallmauer» geknackt

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Raiffeisenbank Alterswil überschreitet magische Grenze

Es sei ein besonderes und erfolgreiches Jahr gewesen, erklärte Verwaltungsratspräsident Otto Lehmann an der gestrigen Generalversammlung. 273 Genossenschafterinnen und Genossenschafter hatten sich eingefunden, was einem neuen Rekord entsprach. Mit der 100 Mio. Franken-Grenze für die Bilanzsumme sei ein schon lange gestecktes Ziel erreicht worden, führte der Präsident aus. Mit Genugtuung könne man feststellen, dass die Bank auf gesunden Füssen stehe und mehr als der schweizerische Durchschnitt gewachsen sei. Er dankte Bankleiter Peter Stempfel und seinem Team für ihre Arbeit das Jahr über und gratulierte Cornel Delaquis und Paul Vonlanthen für ihre 50-jährige Mitgliedschaft.

Paul Stempfel, seit 25 Jahren Bankleiter bei der Raiffeisenbank Alterswil, präsentierte die markantesten Zahlen der Ortsbank. Mit einem Zuwachs um 7,2 Mio. Franken oder 7,5 Prozent habe die Steigerung der Bilanzsumme die Erwartungen übertroffen, erklärte er. Die Kundengelder stehen auf 72,5 Mio. Franken und sind damit stärker gestiegen als die Ausleihungen, die um 4,5 Prozent auf 89,8 Mio. Franken gewachsen sind. Der Bruttogewinn konnte um 11,5 Prozent auf 805000 Franken gesteigert werden, die Reserven stiegen erstmals auf über sechs Mio. Franken, und die Eigenmitteldeckung beträgt 181 Prozent. Der Jahresgewinn ist um 6,8 Prozent besser ausgefallen als im Vorjahr und beträgt 188000 Franken. Besonders erfreut zeigte sich der Bankleiter, dass dieses Ergebnis in einem relativ kleinen Geschäftskreis von rund 2000 Einwohnern zustande gekommen ist.
Aufsichtsratspräsidentin Jacqueline Piller-Rappo bestätigte die umsichtige Arbeit des Bankteams und beantragte der Versammlung die Verzinsung der Anteilscheine von sechs Prozent. Diesem stimmte die Versammlung diskussionslos zu. Problemlos passierte auch die Genehmigung einer Statutenanpassung.

Nachwahl in den Verwaltungsrat

Bereits vor zwei Jahren hatte Aktuar Pius Brülhart den Wunsch geäussert, aus dem Verwaltungsrat zurückzutreten, dem er seit 1986 angehört hatte. An der diesjährigen Versammlung hat er seine Demission erklärt. Er wurde für sein Engagement bestens verdankt und durfte ein Geschenk entgegennehmen. In seinem kurzen Rückblick erinnerte er daran, dass bei seinem Antritt das 500. Mitglied und bei seinem Austritt das 1000. Mitglied gefeiert werden konnte. Zu seiner Nachfolgerin wurde die Ökonomin Madeleine Kilchör mit Applaus gewählt.

Zum Schluss der Versammlung wurde Peter Stempfel für seinen 25-jährigen Einsatz im Dienste der Raiffeisenbank Alterswil gewürdigt. Er war der erste Verwalter, der vollamtlich angestellt worden war, und sein Antritt fiel mit dem Neubau der Bank zusammen. Damals betrug die Bilanzsumme gerade 11 Mio. Franken, hat sich seither also fast verzehnfacht. Ihm und seiner Gattin Therese wurden neben dem Dank für das Geleistete auch die besten Wünsche für das zukünftige Schaffen ausgesprochen.

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