Vor hundert Jahren, am 8. September 1918, starb Pater Jordan, der Ordensgründer der Salvatorianer im Männerspital in Tafers. Bis zur Überführung nach Rom (1956) ruhten seine Gebeine im Mittelgang der Pfarrkirche. Im Gedenken an diesen besonderen Mann versammelten sich am 8. September Salvatorianerinnen und Salvatorianer aus aller Welt – von Australien bis Venezuela – mit ihrem Generaloberen in Tafers. Bischof Charles Morerod führte durch den feierlichen Gedenkgottesdienst, in dem sowohl Deutsch als auch Englisch, Französisch, Spanisch und Polnisch zu hören waren. Der gepflegte und berührende Gesang des Cäcilienchors Tafers verlieh dem Festgottesdienst eine besondere Note. Auf grosses Gefallen stiessen auch die Kränzlitöchter. Nicht nur die australischen Gäste wollten ein Selfie mit ihnen. Abends versammelte man sich zum Rosenkranzgebet. Pater Jordan war ein Mann des Gebetes, und der Rosenkranz bedeutete ihm sehr viel. Der Orden hatte Duplikate seines Rosenkranzes anfertigen lassen und schenkte jedem Anwesenden einen solchen Rosenkranz. Als zur Todeszeit von Pater Jordan um 20.02 Uhr das grosse Glockengeläut erklang, war tiefe Ergriffenheit spürbar.
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Bei einer Grabaufhebung gedenken die Angehörigen noch einmal den schon lange Verstorbenen. Was genau passiert über und unter der Erde? …