Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

100 Wissenschaftler diskutieren in Freiburg über narbenloses Operieren

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Arthur zurkinden

Freiburg Bereits zum siebten Mal kommen Spezialisten aus der ganzen Schweiz zusammen, um über die neuesten Erkenntnisse in der Chirurgie zu diskutieren. «Ja, ein solches Treffen entsprach sogleich einem echten Bedürfnis», sagt Prof. Bernhard Egger, Chefarzt und Doyen des Departements Chirurgie am Freiburger Spital (HFR), der im Jahre 2005 diesen Kongress zusammen mit Prof. Stephan Jakob, Chefarzt am Inselspital Bern, ins Leben gerufen hat. «Bereits am ersten Meeting waren es 60 Wissenschaftler», fügt er bei.

Wie er sagt, wird am «7. Swiss Experimental Surgery Symposium» vor allem über den neuesten Stand der experimentellen Chirurgie diskutiert.

So kleine Eingriffe wie möglich

Nach Worten von Bernhard Egger hat sich die Chirurgie in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. «Chirurgische Techniken und Geräte wurden optimiert, um die Eingriffe so sicher und angenehm wie möglich zu machen», sagt er. Grosse Fortschritte seien beispielsweise in der minimal-invasiven Chirurgie erzielt worden. Dabei wird auch die «LESS»-Chirurgie (Laparo Endoscopic Single-Site Surgery) in Freiburg ein Thema sein. «Operative Eingriffe lassen sich mit kleinsten Verletzungen von Haut und Gewebe durchführen, wodurch Patienten nach einer Operation rascher genesen und weniger Beschwerden haben», erklärt er. «Bei der sogenannten LESS-Chirurgie handelt es sich um endoskopische Eingriffe, welche durch einen einzigen kleinen Zugang vorgenommen werden», ergänzt er.

Mit andern Worten strebt die Chirurgie ein narbenloses Operieren an – ein kleinster Eingriff im Bauchnabel zum Beispiel. «Ja, aber auch die natürlichen Ausgänge des menschlichen Körpers sind möglich», hält er gegenüber den FN fest.

Ethik wird nicht vergessen

«Wir befinden uns aber immer noch im Stadium des Experimentierens. Und auch Fragen der Ethik werden an unserer Tagung angegangen», führt Egger aus und erwähnt auch andere Bereiche, die in Freiburg diskutiert werden, natürlich auch die Laser-Technik.

Freiburger Spital ist top

Bernhard Egger, der im Jahre 2007 nach Freiburg gekommen ist, weiss nur Gutes über die Chirurgie zu berichten. «Ausser der Herzchirurgie wird hier fast alles angeboten, rund 95 Prozent», sagt er. «Wir haben gute Mitarbeiter. Bei Ausschreibungen bewerben sich stets gute Leute. Sie kommen gerne nach Freiburg», begründet er den guten Ruf Freiburgs.

Meistgelesen

Mehr zum Thema