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1000 Liter Heizöl in der Glane – Glück im Unglück

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Autor: Christian Schmutz

Villaz-St-PierreEine Überschwemmung sorgte offenbar dafür, dass am Dienstag gegen 15 Uhr drei Heizöltanks umstürzten und das Heizöl ausfloss. Von der Liegenschaft nahe Villaz-St-Pierre floss das Öl in die Glane und einen ihrer Nebenflüsse. Fünf Feuerwehrleute aus Villaz-Folliaz und neun Personen vom Stützpunkt Romont errichteten mobile Ölsperren auf dem Wasser und konnten viel Öl abpumpen. Eine Untersuchung zur Ursache und die Umstände des Vorfalls wurde gemäss Mitteilung von Christian Brügger von der Kriminalpolizei Freiburg eröffnet.

«Dank der wichtigen Intervention der Feuerwehr und der Ölsperre konnte eine grössere Verunreinigung vereitelt werden», sagte Eric Mennel, Sektorchef Gewässerschutz, am Mittwoch den FN. Zum Glück habe die Glane an diesem Tag viel Wasser geführt.

Fische haben überlebt

Und die Fische in der Glane? «Wir haben bis jetzt keinen Schaden an der Fischpopulation festgestellt», sagte Jean-Daniel Wicky, Sektorchef für Fischerei. Das Heizöl bilde einen Film auf dem Wasserspiegel. Da bestehe zwar die Gefahr, dass Lebewesen unter dem Film keinen Sauerstoff mehr bekämen, aber nicht bei einem so kalten Fliessgewässer. Hingegen sind Kleinlebewesen wie Wasserinsekten in Gefahr. Zum Glück habe es aber im Winter viel weniger davon. Möglicherweise können Fischschuppen einige Tage einen Mazout-Geschmack behalten. Da jedoch die Fischerei-Saison erst im März beginnt, dürften gemäss Wicky auch hier keine Folgen zu spüren sein.

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