Bei prächtigem Wetter führte die Rote Fährte Sense (RFS) wiederum das Treffen mit freier Nachsuche am Schwarzsee durch. Am Morgen wurden die Revierführer bzw. die Fährtenleger bereits um 5 Uhr mit Kaffee und Gipfeli empfangen. Dann wurden die letzten Details besprochen, so dass bei Tagesanbruch die mindestens 1200 Meter langen Fährten mit Fährtenschuh getreten werden konnten. Zusätzlich wurden auf der Fährte noch eine geringe Menge Schweiss und auf dem Anschuss und im Wundbett einige Schnitthaare und Knochensplitter vom selben Reh verteilt. Kurz vor Beginn gab es einen Kurzvortrag über Geruchsdifferenzierung bei «mit Schrot beschossenen Rehen». Nach dem Auslosen der Fährten und dem Kennenlernen des Revierführers starteten die Gespanne um 9.30 Uhr auf ihrer Fährte. Ziel war es, das Ende der Fährte innerhalb von 75 Minuten zu finden. Um in die besten Ränge zu gelangen, mussten die Verweisertafeln bei den Wundbetten ebenfalls mitgenommen werden. Nur die erfolgreichen Gespanne durften den Fangschuss auf die von Georges Henguely hergestellten wunderschönen Erinnerungstafeln abgeben. Leider gelang es nicht allen Teilnehmern, die Fährte vollständig auszuarbeiten. Viele scheiterten noch kurz vor dem Ziel. Nach der Arbeit folgte das Vergnügen: Die RFS offerierte einen Aperitif mit Köstlichkeiten von Wildschwein und Hirsch. Beim anschliessenden Sensler Menü konnten sich die Teilnehmer und die Helfer den Magen füllen. Auch die Kameradschaft kam nicht zu kurz.
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- 28.03.2024
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Bei einer Grabaufhebung gedenken die Angehörigen noch einmal den schon lange Verstorbenen. Was genau passiert über und unter der Erde? …
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