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142 Interessierte in neun Saanegemeinden

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Neun Saanegemeinden gehören der Agglomeration Freiburg an: Avry, Belfaux, Corminboeuf, Freiburg, Givisiez, Granges-Paccot, Marly, Matran und Villars-sur-Glâne. In allen diesen Gemeinden treten genügend Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat an.

Knapp genügend Interessierte

In Givisiez und Granges-Paccot sind es allerdings nur gerade so viele, wie es auch Sitze zu besetzen gilt: In Givisiez neun, in Granges-Paccot sieben. In diesen beiden Gemeinden wird denn auch nach dem Majorzsystem gewählt (siehe Text unten auf Seite 3). Denn auch wenn es für jeden Sitz nur eine Person hat: Der Wahlgang wird durchgeführt, bei Gesamterneuerungswahlen gibt es keine stille Wahl.

Syndics treten wieder an

In Granges-Paccot treten sechs Bisherige an, darunter der langjährige Syndic René Schneuwly. In Givisiez sind fünf Bisherige bereit zum Weitermachen, darunter Syndic Vladimir Colella.

28 Kandidierende in Freiburg

In den anderen sieben Gemeinden gilt die Proporzwahl. In der Stadt Freiburg bewerben sich 28 Personen auf sieben Listen für den fünfköpfigen Gemeinderat. Nebst den sechs Gruppierungen mit Fraktionsstärke im Generalrat – SP, CVP-GLP, FDP, SVP, Grüne und CSP – tritt auch Claudio Rugo von der Künstlerpartei an. Ausser ihm und der SVP, die mit zwei Kandidaten antritt, reichten alle Parteien eine volle Liste mit fünf Kandidierenden ein. Von den Bisherigen tritt einzig die Freisinnige Antoinette de Weck nicht mehr an. Um seine Wiederwahl zittern muss Pierre-Olivier Nobs, da es seiner Kleinstpartei CSP nicht gelungen ist, mit den anderen linken Parteien eine Stimmen bringende Allianz einzugehen.

Drei Listen in Villars

In Villars-sur-Glâne möchten 23 Kandidatinnen und Kandidaten einen Sitz im neunköpfigen Gremium. CVP, FDP und Grünliberale kämpfen unter der Überschrift «Villars 2030» gemeinsam für einen Sitz; auf der Liste sind auch drei Bisherige. Grüne und CSP treten ebenfalls mit einer gemeinsamen Liste an; darauf befinden sich zwei Bisherige. Die SP hat ihre eigene Liste mit zwei Bisherigen. Syndique Erika Schnyder (SP) tritt aber nicht mehr an.

Kleinerer Gemeinderat in Marly

In Marly zählt der Gemeinderat ab der kommenden Legislatur nur noch sieben statt wie bisher neun Mitglieder. Für diese sieben Sitze kandidieren auf sechs Listen 21 Personen, darunter fünf Bisherige. Syndic Jean-Pierre Helbling tritt nicht mehr an.

Zwei Listen in Corminboeuf

In Corminboeuf kämpfen zwölf Interessierte um den Einzug in den neunköpfigen Gemeinderat. Sie treten auf den Listen «Entente Corminboeuf Centre – Droite» sowie «Sozialdemokraten und Sympathisanten» an. Auf der Entente-Liste sind sechs Bisherige, darunter die Syndique Anne-Elisabeth Nobs. Auf der Liste der SP sind zwei bisherige Gemeinderatsmitglieder zu finden.

Neuer Syndic in Matran

Auch in Matran mit seinem siebenköpfigen Gemeinderat gibt es eine Entente-Liste: Auf «Entente communale» sind vier Bisherige zu finden. Zudem haben sich SP, Grüne und Sympathisanten zusammengeschlossen; hier tritt ein Bisheriger an. Und auf der neuen Liste Matr’en Indépendance gibt es einen Bisherigen: Michaël Studer, der bei den letzten Wahlen 2016 noch auf der SP-Liste angetreten war. Der freisinnige Syndic Sébastien Dorthe, der auf der Liste «Entente communale» gewählt worden war, tritt nicht mehr an.

Drei Listen in Avry

In Avry sind derzeit nur sechs der sieben Gemeinderatssitze besetzt. Vier Bisherige treten wieder an, darunter Syndic Michel Moret. Der Freisinnige kandidiert wie bei den letzten Wahlen auf der Liste «Allianz Mitte-rechts». Dazu kommen – ebenfalls wie 2016 – die Listen «SP und Sympathisanten» sowie «Bürgerliste Avry in Bewegung».

Grosser Wechsel in Belfaux

In Belfaux umfasst der Gemeinderat neun Mandate. Hier treten zwei Listen an: Die CVP steigt allein ins Rennen, während SP, Grüne, CSP und Öffnung eine gemeinsame Liste eingereicht haben. Insgesamt treten zwölf Kandidatinnen und Kandidaten an, darunter sind nur gerade vier Bisherige. Syndique Rose-Marie Probst legt ihr Amt nieder.

40 Prozent Kandidatinnen

Unter dem Strich kandidieren in den neun Saanegemeinden 142 Personen für 69 Gemeinderatssitze. Unter den Interessierten sind 57 Frauen, das entspricht 40,1 Prozent. Allerdings wird in Givisiez nur gerade eine Frau neben sechs Männern im Gemeinderat Einsitz nehmen; in Granges-Paccot werden es zwei Frauen und sieben Männer sein.

Generalräte

597 Kandidierende für 243 Sitze

Von den neun Saanegemeinden, die der Agglo Freiburg angehören, haben fünf Gemeinden einen Generalrat: Avry, Belfaux, Freiburg, Marly und Villars-sur-Glâne. In Avry, dessen 30-köpfiges Gemeindeparlament vor fünf Jahren eingeführt worden ist, kandidieren 86 Personen. In Belfaux möchten 75 Kandidatinnen und Kandidaten einen der 50 Ratssitze erobern. In der Stadt Freiburg bewerben sich 243 Personen um ein Amt im 80-köpfigen Rat. In Marly möchten 75 Interessierte in das 50-köpfige Gremium einziehen; die Bewegung Marly Voix tritt nicht mehr an. In Villars-sur-Glâne sind es 127 Personen, die einen der 50 Sitze ergattern möchten, hier verzichtet die SVP auf eine Kandidatur. Am meisten Listen treten in Freiburg an: Es sind acht, erstmals dabei ist die BDP.

njb

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