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15 Tophits und balkanische Feiertage

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Autor: pascal jäggi

Es bedurfte schon der Überzeugungskraft der vereinigten Kulturszene der Agglomeration Freiburg, um eine der hiesigen Spielwiesen für Musiker und Schauspieler, das Nouveau Monde, zu retten. Die frühere Alternative zu teurer und kommerzieller Kultur an der Zeughausstrasse, gegründet 1994, fiel im schicksalshaften Jahr 2003 den Flammen zum Opfer, das Provisorium im Espace Moncor an der Peripherie in Villars-sur-Glâne war kein gesicherter Ersatz (2004-2006). Der damalige Direktor Raphaël Kummer rechnete damit, dass das Projekt sterben werde, wenn keine Alternative gefunden würde.

Beinahe am Ende, rettete sich das Nouveau Monde 2007 in den Alten Bahnhof Freiburg, wo es seither prächtig gedeiht. Grund genug für die Macher, das Jubiläum von 15 Jahren Existenz mit einer Reihe von speziellen Auftritten zu begehen. Offiziell ist das Nouveau Monde natürlich schon im letzten Jahr 15 geworden, nun wird dies nachgeholt.

Schräge Show zum Start

Am Donnerstag gehts los mit einer aberwitzigen Show: «15 ans – 15 tubes». 15 grosse Hits aus den letzten 15 Jahren also, die der Mastermind von Saïko Records, Sacha Ruffieux, ausgesucht hat. Gespielt werden die Lieder von Bands und Musikern aus der Region darunter Laure Betris (Kassette), Yokonoe und Laure Perret. Nur ein kleines Zückerchen vorweg: Gustav wird zusammen mit der Band Monoski ein Kinderlied neu interpretieren. Welches, soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden.

Am Tag danach tritt mit Arnaud Fleurent-Didier eine der grossen Hoffnungen des französischen Chansons auf. Seit seinem neusten Album «La Reproduction» wird der Sänger in den Medien unseres westlichen Nachbarlandes hoch gehandelt.

Vielfältiges Programm

Programmator Sylvain Maradan freut sich bereits besonders auf diese Anlässe, aber auch andere Ereignisse empfiehlt er: «Ein Erlebnis für alle Gitarrenfans ist sicher der Auftritt von Jennifer Batten, der ehemaligen Gitarristin von Michael Jackson am 22. April.» Auch die Theateraufführungen legt der Programmchef den Besuchern ans Herz. Die Compagnie des Batteurs de Pavés etwa spielt modernes Strassentheater. Quer durch Freiburg werden sie ihre eigene Version von «Cyrano de Bergerac» vorführen.

Auch auf der Konzertebene wird einiges geboten. So steigt z. B. am 17. April eine grosse Balkan-Party. Nach den Konzerten von Vagalatschk aus Genf und Goulasch Exotica aus Ungarn fordert das DJ-Kollektiv Gypsy Sound System zum Tanz. Das Nouveau Monde empfiehlt ein herzhaftes Menü angesichts der Liebe der Osteuropäer zu klaren Wässerchen. Sehenswert ist was Poum Tchack aus Frankreich aufführen. Zu frühen Animationsfilmen des russischen Regisseurs Ladislas Starevitch spielt die Band ihre von Zigeunermusik inspirierten Stücke.

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