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150 Tote bei Offensive

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Gefechte wurden am Sonntag aus zwei Stadtteilen von Tel Afar gemeldet. Ein grosser Teil der rund 200000 Einwohner verliess am Wochenende die nordwestirakische Stadt. Die Flüchtenden erklärten, das Militär habe die Stadt vollständig umzingelt und riesige Sandwälle errichtet. Die Telefonverbindungen seien gekappt worden.

Den Truppen hätten sich auch Angehörige der lokalen Stämme angeschlossen. So kämpften Männer des schiitischen El-Dschaulak-Stammes, der von den Aufständischen schon mehrfach angegriffen worden war, auf Seiten des Militärs. Nach einem Bericht des Fernsehsenders El Irakija sollen die meisten der in Tel Afar Festgenommenen Afghanen, Syrer, Jemeniten, Sudanesen, Jordanier und andere muslimische Ausländer sein. Die US-Armee hatte am Wochenende mehrere Rebellenziele im ganzen Land unter Beschuss genommen.
Inzwischen trafen im Schweizer Aussenministerium Informationen über die Umstände ein, die Ende Juni bei Bagdad zum Tod des Schweizers Salah Jmor geführt haben. Das US-Militär anerkenne eine Beteiligung an Jmors Tod, bestätigte das EDA einen Bericht der «NZZ am Sonntag». Bern verlange jedoch umfassendere Erklärungen. Der aus dem kurdischen Norden stammende Jmor war Ende Juni getötet worden, als sein Fahrzeug an einer US-Patrouille vorbeifuhr.

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