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Schweizer bezwingen Lettland knapp

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Das Schweizer Nationalteam gewinnt das erste Spiel am Heimturnier in Visp. Das Team von Trainer Patrick Fischer bezwingt Lettland 2:1.

Die Einheimischen legten vor 1500 Zuschauern früh die Basis zum elften Sieg in Serie gegen die Letten. Der nachnominierte Killian Mottet, mit 14 Treffern der erfolgreichste Schweizer Torschütze der National League, brachte die Gastgeber bereits in der fünften Minute mit einem «Buebetrickli» in Führung. Sechs Minuten später doppelte Tristan Scherwey nach. Das 2:0 zu ersten Pause war verdient. Die Schweizer dominierten die zu Beginn harmlosen Letten trotz zweier Strafen klar.

Logischer Anschlusstreffer

In der 23. Minute vergab Samuel Walser eine gute Chance zum 2:0, danach scheiterte Denis Hollenstein am Pfosten (26.). Dazwischen glänzte dreimal Torhüter Leonardo Genoni. Überhaupt hielten die Gäste in den zweiten 20 Minuten deutlich besser mit, was auch daran lag, dass die Schweizer hinten die eine oder andere Schwäche offenbarten. Bei Spielhälfte unterlief Verteidiger Dave Sutter in der eigenen Zone ein Fehler, worauf die Schweizer nicht wechseln konnten und von den Letten eingeschnürt wurden. Die logische Konsequenz war der Anschlusstreffer durch Daniel Barzins (31.).

In der Folge standen die Einheimischen dem 3:1 näher als die Letten dem Ausgleich. Erneut Walser (36.) und Captain Gaëtan Haas nach einer feinen Aktion in Unterzahl (39.) vergaben beste Möglichkeiten. Das letzte Drittel verlief im Grossen und Ganzen ausgeglichen, wobei die Fans nicht mit vielen guten Aktionen verwöhnt wurden. Dem 3:1 am nächsten kam Christoph Bertschy in der vorletzten Minute.

Ungenügendes Powerplay

Wie schon am Deutschland Cup im November in Krefeld hinterliessen die Schweizer auch in der ersten Partie in Visp einen zwiespältigen Eindruck. Zwar zeigten sie einige gute Ansätze, doch gab es in den letzten zwei Dritteln zu viele Unzulänglichkeiten. Ganz schwach war das Powerplay, allerdings konnten die Schweizer bloss zweimal in Überzahl agieren. Klar ist, dass mehr kommen muss, um den hohen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.

«Mit dem ersten Drittel bin ich sehr zufrieden», sagte Fischer. «Auch danach hatten wir zunächst sehr viele gute Chancen. Es hätte 3:0, 4:0 stehen müssen, und dann wäre das Spiel fertig gewesen. Wir dachten nach dem 2:0, dass es ein gemütlicher Abend wird. Von daher gibt es definitiv noch Luft nach oben.» Der auffällige Walser fand, dass «wir mehr Schüsse kreieren und für mehr Verwirrung vor dem Tor sorgen müssen.»

Steigerung vonnöten

Am Freitag gegen die Slowaken dürfte eine solche Leistung wie gegen die Balten nicht mehr zu einem Sieg reichen – die Osteuropäer bezwangen Lettland am Mittwochabend 6:2. An das letzte Spiel gegen die Slowaken haben die Schweizer keine guten Erinnerungen, verloren sie doch in Krefeld gleich 1:6.

«Die Slowaken verfügen über mehr Qualität wie die Letten», sagte Fischer. «Sie sind kämpferisch stark. Wenn wir jedoch über 60 Minuten so spielen wie heute im ersten Drittel, dann wird das Resultat positiv ausfallen.» Walser ergänzte: «Die Slowaken spielen aggressiver als die Letten. Es ist wichtig, dass wir miteinander reden und hinten sauber rauskommen. Vorne haben wir genug talentierte Spieler.»

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