Duisburg Sie wollten zur Party und erlebten die Hölle. 19 Menschen starben qualvoll an der Loveparade im deutschen Duisburg. Im furchtbaren Gedränge an einem Zugangstunnel zur Partyzone wurden sie erstickt, zerquetscht und totgetreten.
Mehr als 340 Raver erlitten in dem Nadelöhr teils schwerste Verletzungen. Organisatoren sahen sich harten Vorwürfen und vielen Fragen ausgesetzt. Antworten blieben sie bisher schuldig. Der Polizeichef widersprach der These einer Massenpanik. Vielmehr sei das Unglück auch durch Besucher ausgelöst worden, die über einen Container auf das Gelände gelangen wollten und dabei gestrauchelt seien.
Das Unglück ereignete sich am Samstag um 17.00 Uhr vor einem überfüllten Tunnel. sda
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