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20 Monate bedingt für den Mann, der Gift in die Mandelmilch seiner Ex mischte

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In Tafers fand eine Gerichtsverhandlung gegen einen im Sensebezirk wohnhaften Mann statt, der Beruhigungsmittel ins Getränk seiner Ex-Freundin mischte. Nun ist das Urteil gefallen: 20 Monate bedingte Freiheitsstrafe und 2000 Franken Busse. 

Es war eine emotionsgeladene Gerichtsverhandlung Anfang Mai am Bezirksgericht Tafers: Ein im Sensebezirk wohnhafter Mann musste sich verantworten, weil er seiner Ex-Freundin ohne ihr Wissen das Beruhigungsmittel Xanax in die Mandelmilch mischte und sich danach sexuell an ihr verging (die FN berichteten). Er versuchte noch weitere Male, ihr das Getränk unterzujubeln, weil er sich wünschte, dass sie bei ihm bleibt. In der Gerichtsverhandlung gab der Beschuldigte seine Taten zu und zeigte sich reuig. 

Der Mann wurde angeklagt wegen Schändung, einfacher Körperverletzung durch Gift, mehrfach versuchter Körperverletzung durch Gift und wegen Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz. In diesen Punkten wurde er auch schuldig gesprochen. Das Gericht verurteilt den Mann zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 20 Monaten mit einer Probezeit von drei Jahren sowie einer Busse von 2000 Franken. Er muss ausserdem die Kosten des Verfahrens, die sich auf 4700 Franken belaufen, übernehmen. 

Das Verschulden des Angeklagten wiege schwer, heisst es in der Begründung zum Urteil. Er habe rücksichtslos und aus egoistischen Gründen gehandelt. Da er nicht vorbestraft sei und keine Hinweise für eine ungünstige Prognose vorliegen würden, werde die Freiheitsstrafe bedingt ausgesprochen. Während der Dauer der Probezeit muss der Mann die begonnene Therapie bei einem Psychologen weiterführen, in der er sich mit der Tat auseinandersetzt. Diese hatte er aus eigenem Antrieb begonnen.

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