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200 gingen zu Fuss statt mit dem Bus

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FreiburgAm Samstagabend war auch der Oberamtmann des Saanebezirks beim Eisstadion St. Leonhard. Carl-Alex Ridoré hat aber wohl nicht viel vom Spiel zwischen Freiburg Gottéron und Bern gesehen: Er war damit beschäftigt, mit Berner Eishockeyfans zu verhandeln.

Die Kantonspolizei hatte für die mit dem Zug anreisenden Bernerinnen und Berner einen Bustransport vom Bahnhof zum Stadion vorgesehen (die FN berichteten). Doch eine Gruppe von rund 200 Unruhestiftern wollte die TPF-Busse nicht benutzen und machte sich zu Fuss auf den Weg durch die Stadt. Unterwegs entzündete die von der Polizei begleitete Gruppe mehrere Feuerwerke. Bei der Bahnunterführung an der Murtenstrasse versuchten die Fans, den Polizeikordon zu durchbrechen und zum Stadioneingang zu gelangen. Daraufhin hielten die Polizisten die rund 200 Personen zwischen 18.15 und 19.15 Uhr zurück.

Keine Probleme nach dem Spiel

Nach Verhandlungen mit dem Oberamtmann und dem Chef der Gendarmerie wurden die Eishockeyfans ins Stadion gelassen. Im Gegenzug hatten sie zugesagt, für die Rückkehr den Bus zu benutzen. Daran hielten sich die Bernerinnen und Berner auch. «Nach dem Spiel ist kein Vorkommnis zu verzeichnen», schreibt die Pressestelle der Kantonspolizei in einer Medienmitteilung.

Ein einzelner Fan wurde auf Anordnung des Oberamtmanns in Polizeigewahrsam genommen: Er hatte private Sicherheitsleute angegriffen. Der Mann wurde wieder freigelassen, nachdem der Zug mit den Berner Fans abgefahren war. njb

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