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2011 wird ein turbulentes Jahr

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20. Januar: Die FDP und ihre Jungpartei reichen die Initiative gegen Einbahnstrassen auf Hauptverkehrsachsen ein. Über 5000 Unterschriften sind zusammengekommen.

15. Februar: Die französischsprachige Mehrheit im Freiburger Generalrat spricht sich gegen die zweisprachige Beschilderung des Bahnhofs aus. Begründung: «Es gab schon Touristen, die im Breisgau gelandet sind, obwohl sie zu uns kommen wollten.» Recherchen der FN ergaben, dass beim Tourismusverband kein solcher Fall bekannt ist. Der Gemeinderat gesteht, dass die Legende erfunden wurde, um die Diskussion abzuwürgen.

27. Februar: Schock für die FDP: Die Mehrheit der Unterschriften für die Einbahn-Initiative ist ungültig. Viele wütende Autofahrer aus den Fusionsgemeinden Corminboeuf, Givisiez und Granges-Paccot haben fälschlicherweise angegeben, in der Stadt zu wohnen. Der Freiburger Gemeinderat schliesst eine Fusion mit diesen Gemeinden aus.

20. März: Wahltag ist Zahltag. Doch nicht für den Freiburger Gemeinderat. Alle Bisherigen werden wiedergewählt. Als einzige Neue kommt Antoinette de Weck (FDP) dazu. Sie weigert sich, mit den Bisherigen zusammenzuarbeiten. Der fünfte Sitz bleibt vakant.

1. April: Bei Cardinal soll ab Sommer weiter gebraut werden. Stolz verkündet Staatsrat Beat Vonlanthen, dass er namhafte Persönlichkeiten überzeugen konnte, in eine neue Brauerei zu investieren. Zu seinen Ehren heisst das Bier «Beat-Bräu». Alle ehemaligen Cardinal-Angestellten erhalten einen neuen Job bei «Beat». Carlsberg lässt Feldschlösschen fallen und zieht sich aus der Schweiz zurück.

18. Mai: Dominique de Buman zieht wieder in den Gemeinderat ein. «Wenns keiner machen will, muss ich ran», sagt er.

12. Juni: Beobachtungen des Verkehrsamts haben ergeben, dass immer noch gleich viele Autos durch die Innenstadt fahren wie vor der Einführung der Einbahnstrasse. Auf allen sieben Einfallachsen werden Poller angebracht. «Wer nicht hören will, muss fühlen», kommentiert Gemeinderat Charles de Reyff trocken.

1. Juli: Der «Pacontainer» wird gegen den Willen der Bewohner in der Neustadt installiert. An lauen Sommerabenden kommt es zu handfesten Auseinandersetzungen zwischen Betreibern und Quartierbewohnern. Gabby Marchand freuts: «Das ist ja wie früher, als wir losgezogen sind, um die Oberstädter zu verprügeln!»

10. Oktober: Die TPF weigern sich, die Leistungen auszuweisen, für die sie von der Agglomeration Geld erhalten. Die Agglo stellt die Zahlungen ein. Nach den Autos fahren jetzt auch keine Busse mehr durch die Innenstadt.

20. Dezember: Das Equilibre wird mit viel Pomp und Prominenz eröffnet. Die FDP regt sich über die Dimensionen des Gebäudes auf. Die Jungfreisinnigen lancieren eine Initiative zur Beschränkung der Höhe von staatlichen Gebäuden. pj

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