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2015: Das machte sonst noch Schlagzeilen

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Raumplanung: Das neue Raumplanungsgesetz sorgt in vielen Gemeinden für Verunsicherung. Die kantonale Baudirektion hat 2015 diesbezüglich einige Schritte gemacht: Anfang Jahr organisierte sie in allen Bezirken Informationsabende für Gemeinden, Raumplaner, Unternehmer und alle Interessierten. Im August kommunizierte sie, dass der Kanton Freiburg nun über genügend bestes Kulturland, sogenannte Fruchtfolgeflächen, verfügt. Im Oktober präsentierte sie zwei wesentliche Änderungen im Raumplanungsgesetz, die unter anderem das Horten von Bauland verunmöglichen, und im November stellte sie das Planungsprogramm für den neuen Richtplan vor.

 

 

 Wahlen in Murten:Wegen der Fusion mit Jeuss, Lurtigen, Salvenach und Courlevon fanden in Murten am 8. November vorgezogene Gemeinderats- und Generalratswahlen statt. Durch die vier neuen Ortsteile kam es zu einer Neuordnung in der Murtner Politik. SVP und FDP sind im Generalrat deutlich die stärksten Parteien. Die CVP und die GLP verloren ihre Sitze im Gemeinderat.

 

 

 Asylunterkunft Bösingen: In der Zivilschutzanlage Bösingen sind seit dem 19. Oktober rund 50 Asylsuchende untergebracht. Auch Schmitten hat im Dezember seine Bereitschaft bekundet, allenfalls Asylsuchende aufzunehmen. Der Düdinger Gemeinderat hat im September entschieden, den Betrieb des seit Mai 2013 bestehenden Asylzentrums in der Zivilschutzanlage zum zweiten Mal zu verlängern. Wie lange es in Betrieb bleibt, ist noch nicht bekannt.

 

 

 Camping Muntelier: Die Bürger der Gemeinde Muntelier entschieden sich an ihrer Versammlung vom 5. November für den Kauf des Campingplatzes Löwenberg. Der Erwerb durch die Gemeinde soll verhindern, dass der Platz zu einem Spekulationsobjekt wird. Der Kaufpreis für das gesamte Areal betrug 2,35 Millionen Franken.

 

 

 Kiesabbau in Tentlingen:Zur geplanten Kiesabbauzone in der Stersmühle in Tentlingen hat der Kanton Mitte November ein negatives Gutachten abgegeben. Er ist gegen die Schaffung einer Spezialzone, damit dort Kies abgebaut werden kann. Der Tentlinger Gemeinderat und die Vigier Beton Romandie AG kritisieren dies. 

Blaue Fabrik:Im Dezember wurde die Blaue Halle der Blue Factory eingeweiht. Mittlerweile arbeiten 150 Leute im künftigen Innovationspark. Dieser sorgte ansonsten eher für Negativschlagzeilen: Im Mai wurde der Direktor nach nur einem halben Jahr entlassen, kurz darauf die Kommunikationsverantwortliche. Im November kündigte schliesslich der Vizepräsident des Verwaltungsrates, Richard Greaves, seinen Rücktritt an.

 

 

 Père Girard: 250 Jahre alt wäre Pater Gregor Girard am 17. Dezember geworden. Das ganze Jahr über feierten die Freiburger das Jubiläum. Neben verschiedenen Publikationen, einem Dokumentarfilm, einer Ausstellung und einem Rundgang zum Freiburger Pädagogen wurde auch ein Kolloquium organisiert.

 

 

 Campus Schwarzsee: Die Umgestaltung der Militärkaserne Schwarzsee in ein Ausbildungszentrum des Zivildienstes und in ein Sport- und Freizeitzentrum war im Dezember grösstenteils abgeschlossen. Unter grossem Zeitdruck sind zwei Neubauten mit Zimmern erstellt und die bestehen- den Räumlichkeiten umgebaut worden, damit Anfang Januar die ersten Zivildienstleistenden einziehen können. Der Grosse Rat hatte 27,7 Millionen Franken für das Projekt gesprochen; der Kredit wird um 1,5 Prozent überzogen.

 

 

Tetra Pak Romont: Um Mitternacht liess die Leitung die Maschinen stoppen, die Morgenschicht fiel aus, stattdessen wurden die Arbeiter des Tetra-Pak-Werks in Romont am 3. November vor vollendete Tatsachen gestellt: Der Konzern schliesst den Standort in Romont, die dort beheimateten Abteilungen werden in Ungarn und Schweden angesiedelt. 123 Personen werden voraussichtlich bis September 2016 ihre Stelle verlieren.

 

 

Verkehrsberuhigung im Juraquartier:Ende November hat der Gemeinderat Freiburg mehrere Massnahmen präsentiert, die den Verkehr im Juraquartier reduzieren sollen. Seit dem 18. Dezember liegt ein Teil davon öffentlich auf, darunter die Installierung einer Ampel bei der Haltestelle «Guisan» oder ein Poller auf der St.-Theres-Strasse. Nötig sind die Massnahmen, weil der Verkehr seit der Eröffnung der Poyabrücke im Juraquartier stark zugenommen hat.

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