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2015 steht in Tafers eine Demenzstation

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Autor: karin aebischer

«Die steigende Lebenserwartung stellt uns vor neue Herausforderungen. Mit der neuen Strategie wollen wir für die Zukunft gerüstet sein», erklärte Verbandspräsident Peter Portmann am Mittwochabend anlässlich der Vernehmlassung der Strategie 2010 bis 2015 des «Gemeindeverbandes Pflegeheim und sozialmedizinische Dienste im Sensebezirk». Auch dieser viel zu lange Name des Verbandes soll mit der neuen Strategie in «Gesundheitsnetz Sense» umgewandelt werden.

Kein Sammelbecken

Präsident Peter Portmann, Projektleiter Charles Giroud sowie Geschäftsleiter Markus Rudaz stellten den geladenen Vertretern von Gemeinden und Institutionen die Ziele vor, welche der Gemeindeverband bis 2015 erreichen will.

Ein Ziel ist, dass das Pflegeheim Maggenberg ab dem Jahr 2015 über eine spezialisierte Demenzstation mit 24 Betten verfügt. Diese Station soll als separater Neubau mit der Option auf einen späteren Ausbau erstellt werden. «Es geht nicht darum, dass man die schlimmsten Fälle hier sammelt und so abschieben kann. Mit der spezialisierten Demenzstation soll die optimale Situation für solche Patienten geschaffen werden», führte Giroud aus. Klar sei auch, dass es sich um eine abgeklärte Demenz handeln müsse.

Rund 9 Millionen Franken

Mit der Umstellung von Zwei- auf vorwiegend Einbettzimmer soll das Pflegeheim auch eine zeitgemässe Infrastruktur erhalten. Um nach wie vor die gleiche Anzahl Betten anbieten zu können, ist dazu gemäss Markus Rudaz ein Auf- oder Umbau des Pflegeheims nötig. Auch die Küche sowie die Gemeinschaftsräume sollen umgestaltet werden. «Der Spitalcharakter muss verschwinden. Es soll ein Daheim werden», so Rudaz. Die Kosten für die Verwirklichung dieser Projekte schätzt der Gemeindeverband auf neun Millionen Franken, verteilt auf sechs Jahre.

Weiter will das zukünftige «Gesundheitsnetz Sense» zur Informationsdrehscheibe für pflegerische und sozialmedizinische Dienste im Sensebezirk werden. Transparenz und eine optimale Informationsdienstleistung an der Bevölkerung stünden dabei im Vordergrund. Mit diesem Angebot wolle man jedoch nicht anderen Anbietern im Bezirk Konkurrenz machen. «Es soll für alle Anbieter eine Win-win-Situation werden», betonte Projektleiter Charles Giroud. Die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie Pflegeheimen soll verstärkt werden. Man gehe jedoch nicht aktiv, sondern eher passiv auf die Suche nach Kooperationsformen.

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