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2015 wird für die Gemeinde Wünnewil-Flamatt zu einem ereignisreichen Jahr

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«Die Bewerbung der Pfarreimusik Wünnewil-Flamatt als Organisatorin des Kantonalen Musikfests (KMF) 2015 war eine riesengrosse Erleichterung», sagte Xavier Koenig am Samstag an der 103. Delegiertenversammlung des Freiburger Kantonalmusikverbandes in Dompierre. Der Präsident des Kantonalvorstandes wies darauf hin, dass zuvor zahlreiche Sitzungen mit möglichen Organisatoren stattgefunden hätten und mehrere Projekte gescheitert seien. «Da das Musikfest nur alle fünf Jahre stattfindet, bedeutet die Organisation viel Aufwand und eine grosse Verantwortung», erklärt sich OK-Präsident Erwin Grossrieder den Interessemangel seitens der Musikgesellschaften. Auch die Pfarreimusik habe anfänglich mitder Kandidatur gezögert. «2015wird in Wünnewil-Flamatt mit dem Feldschiessen des Sensebezirks bereits ein Gross- anlass stattfinden», begründete Grossrieder. In einer ausserordentlichen GV sei über die Kandidatur abgestimmt worden. «Es gab lange und intensive Diskussionen innerhalb unserer Musikgesellschaft,» kommentierte Markus Zollet, Präsident der Pfarreimusik. Schliesslich hätten über drei Viertel der rund 60 Aktivmitglieder das Vorhaben unterstützt. Für Piccolo-Spieler Grossrieder ist dies eine gute Möglichkeit, die Gemeinde bekannt zu machen: «Seit 1970 in Düdingen fand das Kantonale Musikfest nie mehr im Sensebezirk statt.» Ausserdem würde die Gemeinde die nötige Infrastruktur besitzen. Geplant ist, die Hauptaktivitäten auf dem Schulhausareal Wünnewil und im Gasthof Sankt Jakob auszutragen. Die Tambourenwettbewerbe sind indessen für Flamatt vorgesehen. In seiner Aufmachung wird sich das Fest nicht gross von seinenVorgängern unterscheiden. Miteiner Ausnahme: An der DV wurde entschieden, dass die Marschmusik fortan als Parademusik bezeichnet werden soll und zudem die Teilnah- me nicht mehr obligatorisch ist (siehe Kasten). Zollet bedauerte diesen Entscheid: «Die Parademusik ist der erste Kontakt mit dem Publikum.» So oder so, OK-Präsident Grossrieder versprach an der Versammlung: «Mit Überzeugung und innerem Feuer wird an den Vorbereitungen gearbeitet, um den Musikgesellschaften des Kantons ein unvergessliches Musikfest zu bieten.»

Auszeichnungen: Goldmedaillen bestehen künftig nicht mehr aus Gold

A n der 103. Delegiertenversammlung des Freiburger Kantonalmusikverbandes in Dompierre wurden am Samstag die Anträge von den 177 Anwesenden fast ausschliesslich einstimmig angenommen. Einzig das 14. Traktandum sorgte für Uneinigkeit. Bisher wurden 50 Jahre aktive Teilnahme mit einer Goldmedaille geehrt, deren Preis rund 1000 Franken zu ste- hen kommt. Der Kantonalvorstand beantragte der Versammlung, für die Medaille ein günstigeres Metall zu verwenden, wobei sich der Stückpreis auf etwa 300 Franken belaufen würde. Da das absolute Mehr mit 82 Stimmen in einer ersten Abstimmung um 7 Stimmen verfehlt wurde, kam es zu einer zweiten Abstimmung. In dieser wurde der Antrag dann mit 96 zu 66 Stimmen angenommen. Eine weitere Ände- rung wurde im Bereich der Marschmusik gutgeheissen. Mit der Bezeichnung Parademusik soll diese fortan nicht mehr obligatorisch sein. «Wir wollen dadurch die Qualität der Parademu- sik verbessern», begründete der Kantonalvorstand seinen Vorschlag. jbd

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