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2026 gibt es in Freiburg WM-Eishockey

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Jetzt ist es amtlich: Die Schweiz erhält den Zuschlag für die Eishockey-WM 2026. Einer der beiden Austragungsorte ist die BCF-Arena in Freiburg.

Einen Tag nach dem enttäuschenden Ausscheiden in den Viertelfinals gegen die USA (0:3) erhielt die Schweiz am Kongress des internationalen Eishockey-Verbandes IIHF in Tampere wie erwartet den Zuschlag für die WM 2026.

Nach der pandemiebedingten Absage der Titelkämpfe von 2020 in Zürich und Lausanne wird es das erste WM-Turnier auf Schweizer Eis seit 2009 sein – das elfte insgesamt. Gespielt wird in der neuen ZSC-Arena in Zürich-Altstetten mit einer Kapazität von 11’000 Zuschauern sowie in Freiburg, wo 7000 Fans Platz haben.

“Wir wollten möglichst rasch wieder eine WM in der Schweiz haben”, sagt Patrick Bloch, der CEO von Swiss Ice Hockey, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. “Das bietet unserem Sport wieder ein Ziel, auf das wir hinarbeiten können.” Es war allerdings nicht so, dass die Verantwortlichen einfach das Dossier für die WM 2020 etwas überarbeiten konnten, sondern “wir durften und mussten komplett von vorne anfangen. Die Anforderungen sind viel höher, beispielsweise an die Infrastruktur der Stadien.”

Die Organisation und nationale Vermarktung der WM 2026 wird Swiss Ice Hockey im Rahmen eines 50/50 Joint Ventures gemeinsam mit Infront umsetzen. Dem Verband steht eine festgelegte Rechtesumme zu, diese wird jedoch kleiner, wenn die WM mit einem Minus abgeschlossen werden sollte. “Von daher ist es finanziell kein Selbstläufer”, sagt Bloch. “Wenn wir aber gute Arbeit abliefern, die Leute ins Stadion kommen, dann kann es finanziell sehr attraktiv werden.”

Kasachstans Rückzug

Dass die Wahl auf die Schweiz fiel, war letztlich reine Formsache, denn der einzige Gegenkandidat Kasachstan hatte seine Bewerbung kurzfristig zurückgezogen. Eine kurzfristige Kandidatur für die wegen Russlands Krieg in der Ukraine freigewordene WM 2023 kam für Swiss Ice Hockey nicht in Frage. Das im nächsten Jahr vom 12. bis 25. Mai in St. Petersburg geplante Turnier findet nun erneut im finnischen Tampere sowie in Lettlands Hauptstadt Riga statt.

WM-Medaillen werden im nächsten Jahr trotzdem in der Schweiz vergeben, und zwar im April bei den U18-Junioren, zum dritten Mal nach 2000 und 2015. Noch zu bestimmen sind die beiden Spielorte in der Nordwestschweiz. Auch für die U18-WM der Frauen im Januar 2024 erhielt der Schweizer Verband von der IIHF den Zuschlag. Letzteres Turnier “ist für uns extrem wichtig für die Entwicklung des Frauen-Eishockeys”, sagt Bloch. “Wir wollen die Anzahl lizenzierter Spielerinnen steigern.” Ausserdem sollen die beiden U18-Turniere Meilensteine in der Vorbereitung auf 2026 sein.

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