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210 Tonnen Greyerzer aus der Käserei Wengliswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Delegierten der Sortenorganisation Gruyère haben sich gestern im Schloss Vaumarcus im Kanton Neuenburg versammelt. Wie bereits vor einem Jahr beschlossen, wird die Greyerzer-Produktion nach und nach ausgedehnt. Ab Januar kann so die Käsereigenossenschaft Wengliswil-Ried/Oberschrot-Zollhaus statt Emmentaler Greyerzer produzieren (die FN berichteten). Die Delegiertenversammlung teilte der Käsereigenossenschaft ein Kontingent von 210 Tonnen zu. Die Gesamtproduktion wird 2013 29 500 Tonnen umfassen. Die sukzessive Erhöhung der Produktion müsse dem Marktverlauf entsprechen und erfordere Disziplin, sagte Präsident Oswald Kessler den FN.

«Die Käsereigenossenschaft Wengliswil hat die Zuteilung eines Gruyère-Kontingents mit Freude aufgenommen», sagte Käsermeister Yvan Aeby. Die Umstellung der Produktion erfordere einige Umbauarbeiten, die in den Monaten November und Dezember erfolgen sollen. Die Genossenschaft rechne mit Kosten von rund 500 000 Franken.

Von AOC zu AOP

Die Delegierten genehmigten die Jahresrechnung und den Tätigkeitsbericht. Zwecks Verankerung der Geschützten Ursprungsbezeichnung AOP (Appellation originale protégée, statt wie bisher controlée) stimmten sie einer Anpassung des Pflichtenheftes zu.

Wie Direktor Philippe Bardet ausführte, wurden 2012 rund 30 222 Tonnen Gruyère AOC, Gruyère Bio und Alpkäse Gruyère AOC produziert. 11 527 Tonnen wurden exportiert. Ende Jahr betrug der Lagerbestand 8000 Tonnen. ju

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