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2:15 Stunden Kampf im Tessin

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Nach einer Spielzeit von 2:15 Stunden stand der 3:2-Sieg vom TS Volley Düdingen in Lugano endlich fest. Es war ein ziemlich hartes Stück Arbeit, das die Freiburgerinnen leisten mussten, um immerhin mit zwei statt der budgetierten drei Punkte die lange Heimreise antreten zu können. Lugano und Düdingen lieferten sich ein umkämpftes Spiel. Zweimal legte das Heimteam vor und führte 1:0 beziehungsweise mit 2:1 nach Sätzen, ehe das Team von Coach Dario Bettello die Wende noch schaffte.

«Wir haben die Sätze schlecht begonnen, lagen im ersten und zweiten Satz jeweils mit 3:8 zurück beim ersten technischen Timeout», erklärt Elena Steinemann. «Und dann ist es eben schwierig, immer hinterher rennen zu müssen.» Probleme hätten sie insbesondere bei der Annahme verzeichnet, sagt die 26-jährige Aussenangreiferin. «Lugano hat sehr gut serviert. Dadurch konnten wir unsere Mittelangreiferinnen nur sehr schlecht einsetzen, die für uns eigentlich wertvoll sind.» So war letztlich Steinemann selbst mit 18 Punkten die fleissigste Punktesammlerin für den TS Volley Düdingen. «Das hat sich auf dem Feld gar nicht so angefühlt», lacht die Thurgauerin. «Aber es täuscht halt manchmal. Als Aussenangreiferin bekommst du viele Bälle, auch die weniger optimalen.»

Schon im Playoff-Modus

Nachdem Düdingen zuvor zu viele Fehler produziert hatte, sei der erste kleine Lauf schliesslich im Tiebreak gekommen, als die Gäste auf 12:6 davonziehen konnten, so Steinemann. «Dann jedoch schlichen sich wieder Annahmefehler und ein paar umstrittene Schiedsrichterentscheide ein.» Deshalb wurde es in dieser Partie abermals eng. Lugano konnte zum 14:14 ausgleichen, ehe Steinemann den Punkt zum ersten Matchball erzielte, den die Freiburgerinnen zum 16:14 und Matchgewinn verwerten konnten.

«In Lugano spielen zu müssen, ist sicherlich schwieriger, als zu Hause antreten zu können», sagt Elena Steinemann. «Umso mehr, weil der Match bereits um 14.30 Uhr begann und man früh los musste. Schlussendlich hatte das aber keinen grossen Einfluss. Wir hatten einen Job zu erledigen.» Düdingen wollte die drei Punkte holen, um sich die Chance auf Rang 3 in der Qualifikation zu wahren. Dieses Unterfangen noch zu erreichen, wird allerdings schwierig. Das drittplatzierte Neuenburg hat vier Zähler Vorsprung. Düdingen müsste wohl seine letzten beiden Spiele gegen Lugano und Leader Sm’Aesch-Pfeffingen mit 3:0 gewinnen und NUC sein verbleibendes Spiel gegen Kanti Schaffhausen glatt verlieren, um den Sprung auf den dritten Rang doch noch zu schaffen.

Realistischer ist aber, dass Düdingen im vierten Rang verbleibt und damit im Playoff-Viertelfinal auf das unangenehm spielende Cheseaux treffen wird. So oder so sei die Partie vom Mittwoch zu Hause wiederum gegen Lugano eine gute Vorbereitung auf die Playoffs, sagt Steinemann: «Zweimal nacheinander gegen das gleiche Team zu spielen, ist spannend. Wir sind so schon ein wenig im Playoff-Modus.»

Telegramm

Lugano – Düdingen 2:3

(25:15, 15:25, 25:19, 21:25, 14:16)

Volley Lugano: Slover, Ammirati, Nesimovic, Bajde, Mercedesz, Terry, Mottis (Libera); Bissig, Ludovica, Gronninger, Mortati.

TS Volley Düdingen: Kjelstrup, Pierret, Sulser, Wieland, Steinemann, Cash, Deprati (Libera); Eiholzer, Giustino, Zurlinden, Knutti.

Frauen. NLA: Toggenburg – NUC 0:3 (12:25, 9:25, 18:25). Aesch-Pfeffingen – Franches-Montagnes 3:0 (25:8, 25:10, 25:19). Lugano – Düdingen 2:3 (25:15, 15:25, 25:19, 21:25, 14:16). Kanti Schaffhausen – Val-de-Travers 3:0 (25:17, 25:16, 25:14). Cheseaux – Genf Volley 3:0 (25:16, 25:19, 25:19). Rangliste: 1. Aesch-Pfeffingen 17/48 (50:7). 2. Schaffhausen 17/40 (44:19). 3. NUC 17/39 (43:18). 4. Düdingen 16/35 (41:20). 5. Cheseaux 17/27 (34:30). 6. Lugano 16/18 (27:37). 7. Franches-Montagnes 16/18 (24:33). 8. Toggenburg 17/12 (13:42). 9. Genf 16/7 (12:43). 10. Val-de-Travers 17/5 (9:48).

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