Das Jahr 2002 gilt als eigentliches Geburtsjahr der Schweizer Spielbankenbranche. Nach der Erteilung der A- und B-Konzessionen durch den Bundesrat konnten 15 der voraussichtlich insgesamt 22 neuen Spielbanken eröffnet werden: Luzern, Interlaken, Baden, Bern, Crans-Montana, Arosa, Schaffhausen, Mendrisio, Pfäffikon, Davos, Lugano, Courrendlin, Zermatt, St. Moritz und Bad Ragaz.
Im laufenden Jahr wird noch in Merin, St. Gallen, Locarno (Firma Escor aus Düdingen beteiligt) und Basel ein Casino eröffnet.
Doch nicht überall steht es zum Besten. In Zermatt wie in Interlaken schrillten, laut HandelsZeitung, die Alarmglocken. Die neuen Casinos verzeichneten fehlende Umsätze und mussten Personal abbauen. Auch Luzern (erstes A-Casino) habe den Stellenplan überarbeitet und Personal abgebaut.