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22 Vorhaben für mehr Lebensqualität

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Autor: Pascal Jäggi

MarlyIn einem insgesamt bereits über zwanzigjährigen Prozess versuchen die Behörden der Vorortsgemeinde, in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, die Lebensqualität zu steigern. In letzter Zeit wurden in den sogenannten «Marly-Cafés» hunderte Vorschläge zusammengetragen, rund sechzig A4-Seiten, die jeweils von den Einwohnern selber stammen.

Eine Kommission prüfte, unterstützt von der Fachhochschule für Sozialarbeit in Givisiez, die Projekte ausgiebig. Ihr Mitglied Jean-Marc Boéchat präsentierte am Mittwochabend dem General- und Gemeinderat die Auswahl, die am interessantesten schien. Zwei wesentliche Punkte sind dabei der Austausch innerhalb der Bevölkerung und die Förderung der sanften Mobilität, also der Fortbewegung zu Fuss und mit dem Velo.

Boéchat schwebt ein Netz von Quartierplätzen vor, die jeweils durch Fusswege verbunden sein sollen. Wichtig ist der Kommission dabei ein zentraler Platz, auf den Marly bisher noch wartet. Allerdings ist noch nicht abzusehen, wann die ganzen Projekte entstehen sollen, beispielsweise gibt es noch keinen konkreten Ort, wo das Zentrum in Zukunft stehen soll.

Die Bevölkerung soll tatkräftig mithelfen

Natürlich müssen nun auch die Behörden über die Projekte befinden, und es stellen sich Fragen der Finanzierung oder auch der Bereitschaft der Einwohner, tatkräftig bei der Realisierung mitzuhelfen. So betonte Boéchat, dass es nicht das Ziel sei, wahllos Gelder zu sprechen. Wenn jemand eine Idee für ein konkretes Vorhaben hat, soll nur ein kleiner Kredit, zum Beispiel für die Baumaterialien, gesprochen werden, für den Aufbau selber wären dann die Vorschlagenden verantwortlich.

Durch langanhaltenden Applaus gaben die anwesenden Generalräte zu verstehen, dass die Arbeit der Kommission weiterhin wohlwollend unterstützt wird.

Einbürgerungskommission bestätigt

Die bisherigen Mitglieder der Einbürgerungskommission wurden im Weiteren bestätigt. Dies war nötig geworden, da die Kommission neu dem Gemeinderat statt dem Generalrat untersteht. Zudem wurde Sylvain Grandjean (SP) in die Raumplanungskommission gewählt.

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