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23 Angriffsfehler waren nicht zu korrigieren

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«Ich warne seit vielen Wochen davor, dass wir nicht durchmarschieren werden», sagt Düdingens Trainer Nicki Neubauer. Gestern, im ersten Spiel der Pre-Playoffs der besten sechs Teams nach der Qualifikation, mussten die Freiburgerinnen denn auch zum vierten Mal in dieser Saison als Verliererinnen vom Feld. Zuvor hatte es nur Niederlagen gegen Volero (zweimal) und Neuenburg abgesetzt. Dass sein Team nach zehn Siegen in Serie gleich mit 0:3 verlor, war für Neubauer überraschend, die Niederlage an sich nicht. Dies, weil die Jurassierinnen–die Düdingen in der Qualifikation zweimal 3:0 geschlagen hatten–sich taktisch verändert zeigten und laut Neubauer eh ein Team der Top 4 der Liga sind. «Es gab viele lange Ballwechsel, Aufregung und Fehlentscheidungen der Schiedsrichter. Das Spiel war umkämpft.» Der Hauptgrund für die Niederlage war in der Offensive zu suchen. «Wir produzierten 23 Fehler im Angriff. So ist es extrem schwer zu gewinnen.» Ansonsten habe der Gameplan funktioniert, und man habe die Aussenangreiferinnen von Franches-Montagnes im Griff gehabt. «Aber nach zwei Wochen ohne Spiel haben wir den Flow nicht gefunden.»

«Sind in Schlagdistanz»

Diesen Schuss vor den Bug will Neubauer nicht überbewerten. «Was mich positiv stimmt, ist, dass es ganz klar nur an uns und unseren eigenen Unzulänglichkeiten gelegen hat. Mit dummen Aktionen haben wir Fehler verursacht. Am Mittwoch müssen wir das abstellen und unseren Rhythmus wiederfinden. Wir sind ein Team, das gerne spielt. Zudem konnten wir zuletzt auch aufgrund von Verletzungen nicht so trainieren wie gewollt.»

Trotz der gestrigen Niederlage sei er positiv gestimmt für das Heimspiel gegen Neuenburg, betonte Neubauer. «Wir müssen unsere Stärken wiederfinden und die Zahl der Eigenfehler minimieren. Jetzt sind die Pre-Playoffs. Wenn wir nicht auf unserem Toplevel agieren, dann verschenken wir eben Spiele.»

Im Kampf um Platz zwei, der dem Ticket für den Playoff-Final gegen Volero Zürich gleichkommt, wäre eine Reaktion wichtig, auch wenn Neubauer sagt: «Mit den zwei Zusatzpunkten aus der Qualifikation sind wir in Schlagdistanz. Aber der Match gegen Neuenburg ist natürlich wichtig, wenn wir vorne bei der Musik spielen wollen.»

 

 Franches-Montagnes – Düdingen 3:0 (25:20, 25:19, 25:22)

TS Volley Düdingen: Marbach, Kojdova, Grässli, Brletic, Moffett, Riddle, Edberg (Libera), Gfeller, Vanis.

NLA. Frauen. Finalrunde. 1. Runde: Volero – NUC 3:0. 2.Runde: Aesch-Pfeffingen – Volero 0:3, Franches-Montanges – Düdingen 3:0, NUC – Köniz 3:1.Rangliste:1. Volero 2/9 (3:0). 2. Franches-Montagnes 2/6 (3:0). 3. NUC 2/3. 4. Düdingen 1/2 (0:3). 5. Aesch-Pfeffingen 1/1 (0:3). 6. Köniz 2/0 (1:6).

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