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25 000 Musikfans in der römischen Arena

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: URS HAENNI

Mit 7500 Fans zweimal eine ausverkaufte Arena am Donnerstag und Samstag, dazu 6000 Besucher bei der Eröffnung am Mittwoch und 4000 Elektro-Fans am Freitag – macht insgesamt 25 000 bezahlte Eintritte bei Rock oz’Arènes 2009. «Es waren vier Super-Tage. Es waren wohl die schönsten vier Tage des Sommers, beste Temperaturen, dazu sehr schöne Konzerte, Entdeckungen und eine tolle Atmosphäre» – Festival-Direktorin Charlotte Carrel strahlte, als sie Bilanz über ihr Festival zog.

Schon letztes Jahr hatte Carrel am Schluss positiv vom Festival 2008 gesprochen, aber damals hat sie es wohl schöngeredet. Das Wetter hatte nicht mitgespielt, und am Schluss musste die Direktion von Reserven aus den Vorjahren zehren.

Auch dieses Jahr hatten die Organisatoren Angst um ihr Festival: Der Vorverkauf lief gar nicht gut. Mit dem tollen Wetter von Freitag bis Samstag entschieden sich aber viele Fans erst kurzfristig für einen Besuch ans Rock oz’Arènes, und die Mitarbeiter an der Abendkasse hatten alle Hände voll zu tun. «Seit etwa zwei Jahren stellen wir den Trend fest, dass der Vorverkauf weniger häufig benutzt wird», sagt Carrel. Da sie zudem bedauert, dass nach der Ernüchterung von letztem Jahr die Gemeinde Avenches nicht wie erhofft Unterstützung leistete, kann man sich vorstellen, wie kribbelig die Organisatoren gewesen sein müssen, bis die Fans doch noch nach Avenches anreisten.

Nun aber kamen 3000 Besucher mehr, als es für eine ausgeglichene Rechnung gebraucht hätte, und die Direktorin spricht bereits wieder voller Tatendrang von Ideen und Projekten für 2010.

Elektro-Abend zum Überdenken

Musikalisch schwärmte Charlotte Carrel vom Mittwoch, als Roger Hodgson und Simply Red einen Hauch von Zauber in das weite Rund brachten. Der ausverkaufte Abend mit The Offspring, Calexico und Tryo sei eine Art «best of»-Abend gewesen, so Carrel, waren doch alle drei Bands schon früher mal in Avenches aufgetreten. Natalie Imbruglia und Gotthard am Samstag waren hingegen zum ersten Mal und für die Westschweiz auch recht exklusiv zu Gast.

Unter den Erwartungen blieb einzig der Elektro-Abend am Freitag, obwohl mit Danny Tenaglia auch da eine Ikone auf dem Programm stand. Die Clubber benutzen den Vorverkauf noch weniger als die anderen Festivalgäste. Carrel fand immerhin die Dekoration top, überlegt sich aber, nächstes Jahr statt DJs wieder Live-Elektro zu bringen.

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