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25 Gärten für ihre naturnahe Gestaltung ausgezeichnet 

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Um die Biodiversität zu fördern, hat die Gemeinde Wünnewil-Flamatt die vorbildlichsten Naturgärten gesucht. Letzten Mittwoch erhielten die Gartenbesitzer und -besitzerinnen ihre Auszeichnungen. 

Biodiversität fördern: nicht nur ein dringliches Anliegen des Bundes, sondern auch der Umwelt- und Energiekommission von Wünnewil-Flamatt. Diese stellte im Frühling das Projekt Naturgartenauszeichnung auf die Beine: Die Gemeinde hat die vorbildlichsten Naturgärten gesucht. Unterstützt wurde das Projekt von Klimaplan Freiburg (die FN berichteten). Ein Fachteam bestehend aus André Guhl, Josef Schöpfer und Cécile Schlüchter besuchte und bewertete im Sommer die 25 angemeldeten Gärten. Am Mittwoch, 16. November, wurden die Gärten offiziell ausgezeichnet. Rund 40 Personen waren anwesend, teilt die Kommission mit. Diese wird vom Gemeinderat Martin Bigler (SVP) geführt. 

Keine traditionellen Gewinner

Bei dieser Auszeichnung ging es nicht um einen einzigen Gewinner, erklärt Kommissionsmitglied Cécile Schlüchter. «Wir haben es bewusst so gewählt, dass am Ende alle Gewinnerinnen und Gewinner sind.» So erhielten alle Teilnehmenden eine Plakette, die die naturnahe Gartengestaltung würdigt. Die Plakette diene als Wertschätzung und Anerkennung für einen biodiversen Garten. Die Auszeichnung soll auch die Wahrnehmung von aussen schärfen, so Schlüchter:

Es sind nicht unordentliche Gärten, sie werden bewusst so gestaltet. 

Das ermögliche verschiedensten Lebewesen einen Lebensraum. 

Biodiversität findet Anklang

Das Hauptanliegen dieses Projekts ist die Biodiversität, die laut Schlüchter akut am Schwinden ist. Gerade Personen, die eine grosse Grünfläche besitzen, tragen auch eine grosse Verantwortung. Diese Gärten bieten ein grosses Potenzial, erklärt sie:

Je naturnäher diese gestaltet sind, desto besser ist auch der Biodiversitätsgewinn.

Das Projekt soll auch das Bewusstsein für die Dringlichkeit dieses Themas auf Gemeindeebene schaffen. Das Projekt hat in der Gemeinde viel Anklang gefunden, so Schlüchter: «Es hat zu einem grossen Austausch geführt.» So haben die Anwesenden bei dem Anlass Ideen und Wissen ausgetauscht.

Wiederholbares Projekt 

Schlüchter zieht zu dem Projekt eine gute Bilanz. Sie seien sehr zufrieden mit der Anzahl der Teilnehmenden: «Eigentlich hatten wir mit vielleicht zehn Gärten gerechnet.» Noch schöner war, dass das Fachteam all diese schönen Orte kennenlernen konnte: «Diese Gärten sind ja schon wie kleine Oasen.» Die Leute hätten aber auch Freude an dem Projekt. «Ich habe immer wieder Fotos von den Teilnehmenden erhalten, mit denen sie mir zeigten, welches Tier sie in ihrem Garten entdeckt hatten», erzählt Schlüchter.

Aber auch mit neuen Projekten und Fragen würden sich die Leute an das Fachteam oder an die Kommission wenden:

Die Leute hat ein wenig das Gartenfieber gepackt.

So sei dieses Projekt gerade nach Corona etwas, «was der Seele und den Leuten guttut». 

Die Frage, ob das Projekt noch einmal durchgeführt wird, bejaht Schlüchter. «Aber nächstes Jahr wäre es noch zu früh.» Sie würden auf jeden Fall ein Jahr pausieren, denn so eine Gartengestaltung brauche viel Zeit. «Und vor allem braucht es für das Projekt viel Zeit und viele Freiwillige», fügt sie an. Sie sei aber zuversichtlich, dass das Projekt wiederholt werden kann. Wann das der Fall sein wird, ist noch unbekannt.

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