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25 Kuratorenjahre auf einen Blick

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Nach 25 Jahren hat Patrick Rudaz Ende März sein Amt als Konservator des Mu­seums Charmey abgegeben, um sich künftig auf seine Stelle als Koordinator des Naturparks Gruyère Pays-d’Enhaut zu konzentrieren (die FN berichteten). Bis zum 10. Juni ist jetzt seine allerletzte Ausstellung im Regionalmuseum zu sehen, passenderweise ein Rückblick auf die letzten 25 Jahre. Gezeigt werden ausschliesslich Objekte aus der Sammlung des Museums, die während Rudaz’ Amtszeit auf rund 3000 Objekte angewachsen ist.

Papier, Holz und Erde

Ein Schwerpunkt liegt auf jenen drei Werkstoffen, die Rudaz stets besonders am Herzen lagen: Papier, Holz und Erde. Das Papier ist wohl jenes Material, das viele spontan mit dem Museum Charmey in Verbindung bringen, das manchmal gar als «Papiermuseum» bezeichnet wird. Tatsächlich hat Patrick Rudaz 1993 mit der Papiertriennale eine Marke geschaffen, die das Museum weit über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt gemacht hat. Die internationale Papierkunst-Ausstellung hat seither alle drei Jahre stattgefunden, 2017 zum neunten Mal. Gegründet und entwickelt hat Rudaz die Triennale zusammen mit der Papierkünstlerin Viviane Fontaine, welche die Sparte nun auch in der Abschiedsausstellung vertritt. Holzskulpturen und Keramikarbeiten zeugen von den anderen beiden Disziplinen der angewandten Kunst, die Patrick Rudaz regelmässig ausgestellt und gefördert hat.

Fotografie und Malerei

Andere Teile der Ausstellung befassen sich mit der Fotografie und der Malerei oder zeigen Objekte zu lokalen Traditionen. So sind unter anderem Fotografien von Mélanie Rouiller, Marcel Imsand oder Jean-Luc Cramatte zu sehen und Gemälde von Massimo Baroncelli, André Sugnaux oder Raymond und Joseph Buchs. Zeichnungen von Flaviano Salzani erinnern schliesslich an die zwanzig Jahre, in denen der Künstler an der Seite von Patrick Rudaz für die Szenografie des Museums verantwortlich zeichnete.

Museum Charmey. Bis zum 10. Juni. Mo. bis Sa. 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr; So. 14 bis 17 Uhr.

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