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26 Millionen für Winter-Marketing

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ZÜRICH Die Wirtschaftskrise hat der Schweizer Tourismusbranche einen Dämpfer versetzt. Laut Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) sank die Zahl der Hotelübernachtungen zwischen November 2008 und Oktober 2009 schweizweit um 5,7 Prozent. Ein ähnlich starker Einbruch sei seit dem Zweiten Weltkrieg erst einmal registriert worden.

Halb so stark wie bisher dürfte sich laut Seco-Zahlen der Rückgang in den kommenden 12 Monaten fortsetzen (minus 2,6 Prozent). Für die Zeit danach verbreitet das Seco dann wieder Optimismus: In einem Jahr soll die Branche auf den Wachstumspfad zurückkehren.

Bessere Positionierung

Grund für diese Entwicklung sei die gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit der Branche, sagte Seco-Vertreter Richard Kämpf am Montag an einer Pressekonferenz von Schweiz Tourismus zum Start der Winter-Kampagne. Dank hohen Investitionen sei die Schweizer Hotellerie heute klar besser positioniert. So war der Einbruch im Schweizer Tourimus dank der guten Binnennachfrage geringer als im übrigen Europa.

Und den Bergbahnen scheint die Krise bisher nichts anhaben zu können: 2009 sei das hervorragende Ergebnis des Vorjahrs übertroffen worden. Die realen Verkehrserträge wuchsen um 0,1 Prozent. Für das kommende Jahr erwarten die Prognostiker aber auch hier einen Rückgang um 5,8 Prozent. Mit einem Marketingbudget von rund 26 Millionen Franken (Vorjahr 19,5 Millionen Franken) will Schweiz Tourismus das Ferien-Geschäft im Winterhalbjahr ankurbeln. Für die Wintersaison rechnet das Seco nämlich mit einem 3,7-Prozent-Rückgang der Hotelübernachtungen.

Geringerer Einbruch bei den Freiburger Betrieben

Für die Freiburger Hotellerie liegen keine Detail-Prognosen vor. Fest steht jedoch, dass die Anzahl Logiernächte im laufenden Jahr mit 4,2 Prozent weniger stark zurückging als im Schweizer Mittel. Und bei den Bergbahnen herrscht ohnehin Optimismus. sda/cn

Bericht Seite 3

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