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260 Millionen gefüllte Badewannen

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Am Freitagmorgen, den 2. Oktober 2015, war die 5./6. Klasse in Granges-Paccot im Gebäude der Groupe E. Durch eine Präsentation der wichtigsten Inhalte und eine Führung ins Herz der Groupe E erhielten wir durch die Mediensprecherin Frau Mende viele Informationen über die Groupe E. Das Unternehmen versorgt 400 000 Haushalte in Freiburg, Neuenburg, Bern und im Waadtland mit Strom. Insgesamt 1400 Mitarbeiter arbeiten in der Groupe E und den Unternehmen der Firmengruppe. 300 der Angestellten befinden sich im Hauptsitz in Granges-Paccot. Groupe E besitzt fünf Tochterunternehmen und viele Kraftwerke, unter anderem gehört das bekannte Schiffenenkraftwerk dazu.

Das Firmengebäude

Das Gebäude soll sich auf eine Form des Wassers beziehen. Der Grund dafür ist, dass die Groupe E den meisten Strom durch die Wasserkraftwerke gewinnt. Es ist 105 Meter lang und 35 Meter breit. 7200 Quadratmeter des Gebäudes bestehen aus Glas. Das Firmengebäude ist ein sogenanntes Minergiehaus und verbraucht wenig Energie. Es hat Solaranlagen und Erdwärmesonden an sich. Einige Beispiele, was man mit einer Kilowattstunde alles machen kann, sind: Fünf Stunden lang TV schauen, eine Stunde Staubsaugen oder fünf Kilogramm Wäsche waschen. Im Jahr verbraucht eine Familie 4500 Kilowattstunden im Durchschnitt. Frau Mende erklärte uns, dass wir uns das Stromnetz wie einen «Stromsee» vorstellen sollen, in den alle Kraftwerke Strom einspeisen und aus dem die Verbraucher Energie beziehen. Ein Stromsee ist sehr heikel, weil er immer gleich voll sein muss. Die Produktion und der Verbrauch müssen stets im Gleichgewicht sein. Die Leitstelle ist sozusagen der Kontrollturm. Die Mitarbeiter der Groupe E berechnen, wie viel Strom verbraucht wird. In der Leitstelle bewachen die Mitarbeiter abwechslungsweise während 4 Stunden und an sieben von sieben Tagen den Bildschirm, um den tatsächlichen Stromverbrauch zu verfolgen und die Produktion anzupassen. Das Stromnetz steuert die Groupe E ebenfalls.

 Bei einem Fall von extremem Hochwasser im Jahr 2007 kam an einem Tag so viel Wasser in die Saane, dass man 260 Millionen Badewannen hätte füllen können. Groupe E mussten die Stauseen regulieren, damit es nicht zu Überschwemmungen kommt. Im Anschluss an die Präsentation und die Führung durch das Minergiegebäude durften wir Frau Mende, die in Gruppen vorbereiteten, Fragen stellen (siehe Kasten).

Zum Thema

Interview mit Iris Mende von der Groupe E

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