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28 Personen sterben bei Carunfall im Wallis – Betroffenheit ist riesig

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Siders Beim tragischen Busunglück nahe Siders VS starben am Dienstagabend mindestens 28 Menschen. 24 Personen wurden verletzt, drei von ihnen befanden sich am Nachmittag noch in Lebensgefahr. Zu den Toten zählen 22 Kinder im Alter von 12 Jahren.

Belgische Schulklassen

Der Bus sollte zwei Schulklassen aus Belgien von einem Lager im Val d’Anniviers heimfahren. Zum Unfall kam es in einem Autobahntunnel kurz nach der Abfahrt. Der Reisecar war aus noch ungeklärten Gründen frontal in eine Notfallnische gefahren. Ein Fremdverschulden wurde am Abend ausgeschlossen. Der Bus war aber offenbar nicht zu schnell unterwegs. Eine Autopsie des toten Chauffeurs müsse nun zeigen, ob gesundheitliche Probleme im Spiel waren, sagte der Walliser Staatsanwalt Olivier Elsig am Mittwoch.

Die Rettungsaktion, an der rund 200 Rettungskräfte und sieben Helikopter beteiligt waren, dauerte die ganze Nacht an. Die Eltern der Verunfallten wurden am Nachmittag in die Schweiz geflogen und in die Spitäler gebracht. Einige der Opfer konnten noch nicht identifiziert werden.

Belgien im Schockzustand

Die Betroffenheit ist überall gross. Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf sprach den betroffenen Familien im Namen der Schweizer Bevölkerung ihr Beileid aus.

Der eigens nach Sitten angereiste belgische Premierminister Elio Di Rupo sagte, er sei in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien. Er danke den Schweizer Behörden für ihre Arbeit. In Siders gab es am Abend eine spontane Trauerversammlung.sda

Bericht Seite 25

Von überall treffen Beileidsbekundungen ein – im Hintergrund der Unfalltunnel.Bild Keystone

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