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Der Seebezirk setzt auf ein dezentrales Feldschiessen Ende August

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Kein grosses Feldschiessen an einem einzigen Standort, sondern verteilt auf vier Schiessstände: Das plant der Schützenbund des Seebezirks.
Corinne Aeberhard/a

An vier Standorten will der Schützenbund des Seebezirks im August das Feldschiessen durchführen. Einen einzigen Ort für den Traditionsanlass festzulegen, lehnt der Schützenbund ab – im Gegensatz zum Sensebezirk.

Die Entscheidung ist gefallen: Der Schützenbund des Seebezirks wird am 27. und 28. August ein dezentrales Feldschiessen durchführen – also zum gleichen Zeitpunkt wie der Sensebezirk (die FN berichteten). Für das Vorschiessen sind der 19. sowie der 21. August vorgesehen.

Ursprünglich war angekündigt worden, dass das Feldschiessen im Seebezirk Ende Mai stattfinden soll. Warum nun die Verschiebung? Dafür gebe es zwei Gründe, sagt Hans Etter, Präsident des Schützenbunds des Seebezirks, auf Anfrage. Zum einen habe der Vorstand des Freiburger Kantonalschützenvereins Ende vergangener Woche mitgeteilt, dass auch ein anderes Datum für eine Durchführung bis Ende August möglich sei. Daraufhin habe der Schützenbund die Schützengesellschaften kontaktiert und gefragt, ob ein Termin Ende August für sie in Ordnung und durchführbar sei. Die Antworten seien positiv gewesen.

Zum anderen erwartet der Schützenbund eine Verbesserung der Pandemielage. «Bundesrat Alain Berset schilderte in den vergangenen Tagen eine positive Sicht auf die Zukunft», so Hans Etter. Der Schützenbund erwarte, dass die Pandemielage sich bis August verbessern wird und so Lockerungen möglich sein werden.

«Ein Feldschiessen im Seebezirk wäre für Ende Mai zwar vorstellbar gewesen. Dann aber nur mit dem Schiessbetrieb. Es wäre sehr schwierig, den kameradschaftlichen Teil zu pflegen», sagt der Präsident des Schützenbundes.

Von Courgevaux bis im Vully

Im Seebezirk wird das Feldschiessen im August dezentral ablaufen. Das bedeutet konkret: Die Schützengesellschaften und ihre Mitglieder verteilen sich gemäss Veranstaltungskonzept auf die drei Schiessstände von Courgevaux, Salvenach und Galmiz. Der Stand der Pistolensektion Vully wird das Pistolenfeldschiessen beherbergen.

Während die Schützinnen und Schützen im Sensebezirk ein Feldschiessen an einem einzigen Standort, nämlich in Plaffeien, vorbereiten, will der Schützenbund des Seebezirks von seinem dezentralen Konzept nicht abrücken.

Auch falls weitergehende Lockerungen kommen, wir halten an unserem Plan fest.

«Wir werden weder das Datum noch das Konzept ändern», so Hans Etter. Der Schützenbund wolle nicht das Risiko eingehen, etwas vorzubereiten und es später abzusagen oder abzuändern. «Die Leute sind es müde, dass es bei Veranstaltungen immer wieder Anpassungen gibt.» Er sei überzeugt, dass das dezentrale Feldschiessen im August in der geplanten Form stattfinden kann.

«Ein Fest ist ausgeschlossen»

Das Feldschiessen ist traditionell mit einem Festbetrieb verbunden. Dazu gehören unter anderem ein Verpflegungsangebot und Auftritte von Musikgruppen. Wie kann ein solcher Festbetrieb an einer dezentralen Veranstaltung ablaufen? Die Antwort des Schützenbunds darauf ist einfach. «So oder so ist kein Programm rund um das Feldschiessen vorgesehen. Ein Fest ist ausgeschlossen», sagt Hans Etter. Die Schützengesellschaften werden jedoch voraussichtlich Ende August ihre Buvetten öffnen können und Essen und Trinken anbieten – «unter Einhaltung der dann gültigen Auflagen». Auch die Organisatoren des Feldschiessens im Sensebezirk planen derzeit nicht mit einem Rahmenprogramm.

Der Schützenbund des Seebezirks richtet derweil seinen Blick bereits auf 2022. «Wir konzentrieren uns auf das nächste Jahr», sagt der Präsident.

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