Eine gesicherte Plattform ermöglicht es, Einbürgerungsdossiers in Zukunft elektronisch zwischen Kanton und Gemeinden zu übermitteln.
Im Moment werden Einbürgerungsdossiers und die zugehörige Korrespondenz noch per Post übermittelt. Am 1. Mai nimmt das Amt für institutionelle Angelegenheiten, Einbürgerungen und Zivilstandswesen (IAEZA) eine gesicherte Plattform in Betrieb für den elektronischen Austausch von Einbürgerungsdokumenten mit den Gemeinden. Dieser «Gemeindeschalter» soll den Austausch von Unterlagen in Einbürgerungsangelegenheiten vereinfachen, beschleunigen und sicherer machen.
Teil der kantonalen Digitalisierungsstrategie
In Zukunft können Gemeinden die Einbürgerungsdossiers, die sie betreffen, direkt von der neuen Austauschplattform herunterladen. Sie können die Plattform auch nutzen, um ihre Stellungnahmen, Anfragen oder Entscheide dem IAEZA zuzustellen.
Das IAEZA hatte diese Plattform erstmals im Herbst 2021 Vertretern der Freiburger Gemeinden vorgestellt. Die Plattform hat seitdem sämtliche Sicherheitstests der Informatik durchlaufen und war Gegenstand eines intensiven Austauschs mit der Testgemeinde Marly. Diese neue Dienstleistung des Kantons Freiburg ist Teil der kantonalen Digitalisierungsstrategie mit dem Ziel, die administrativen Schritte zu vereinfachen.
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